Iran will Atomgespräche fortsetzen

publiziert: Sonntag, 26. Jun 2005 / 10:13 Uhr

Teheran - Die iranische Regierung will auch nach der Wahl des ultrakonservativen Kandidaten Mahmud Ahmadinedschad zum neuen Präsidenten die Atomgespräche mit der EU fortsetzen. Das kündigte ein Sprecher des Aussenministeriums in Teheran an.

Mahmud Ahmadinedschad hat sich für Gespräche mit der EU entschieden.
Mahmud Ahmadinedschad hat sich für Gespräche mit der EU entschieden.
6 Meldungen im Zusammenhang
Die iranische Position sei durch die Wahl Ahmadinedschads gestärkt worden, sagte der Sprecher weiter. "Mit dieser Wahl ist die Islamische Republik Iran besser gegen Herausforderungen gewappnet, dies müssen die Europäer in ihre Überlegungen miteinbeziehen."

Gleichzeitig betonte er, dass die Verhandlungspartner die selben blieben und den eingeschlagenen Weg fortsetzen würden. Es gebe also keinen Grund zur Besorgnis.

Grossbritannien, Frankreich und Deutschland verhandeln für die EU mit Iran über sein umstrittenes Atomprogramm. Besonders die US-Regierung wirft Iran vor, insgeheim an der Entwicklung von Atomwaffen zu arbeiten. Teheran bestreitet dies und pocht auf sein Recht zur friedlichen Nutzung der Atomenergie.

(rr/sda)

Lesen Sie hier mehr zum Thema
Teheran - Der aussenpolitische ... mehr lesen
Die IAEA könnte auch die umstrittene Anlage inspizieren wollen.
Mahmud Ahmadinedschad hatte die Stichwahl gewonnen.
Dubai/Jerusalem - Trotz ihres in den vergangenen Jahren eher gespannten Verhältnisses zu Teheran haben viele arabischen Staaten die Wahl von Mahmud Ahmadinedschad zum iranischen Präsidenten ... mehr lesen
Teheran - Der ultrakonservative iranische Wahlsieger Mahmud Ahmadinedschad hat für seine Amtszeit als Präsident eine "gemässigte" Politik angekündigt. mehr lesen 
Teheran - Der ultrakonservative ... mehr lesen
Frauen beim Wahlgang in Teheran. Bild:Archiv
Iran möchte die Verhandlungen zu Ihrem Atomprogramm sofort wieder aufnehmen.
Wien - Iran will seine Atomgespräche ... mehr lesen
Weitere Artikel im Zusammenhang
Genf - Die Atomgespräche zwischen ... mehr lesen
Der iranische Atombeauftragte Hassan Rohani.
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
KI wird in Zukunft gross im Militär eingesetzt werden.
KI wird in Zukunft gross im Militär eingesetzt ...
Forscher aus den USA haben GPT-4 in einem Kriegsspiel zur Planung von Gefechten eingesetzt. Dabei schnitt das Modell besser ab als bisher veröffentlichte militärische Künstliche Intelligenzen. Das berichtet heise.de. mehr lesen 
Nach Berichten aus den USA plant SpaceX den Bau eines neuen Satellitennetzwerks für einen US-Geheimdienst. Dieses Netzwerk namens «Starshield» soll die gesamte Erdoberfläche überwachen. mehr lesen
Das Ziel des Starshield-Projekts ist die kontinuierliche Überwachung der Erdoberfläche, insbesondere für militärische Zwecke.
Obwohl künstliche Intelligenz komplexe Probleme lösen kann, hat sie auch ihre Grenzen. In einem virtuellen Test des US-Militärs mit KI-gesteuerten Drohnen sollen laut einem Bericht des britischen Guardian unerwartete und tödliche Folgen aufgetreten sein. Es wird behauptet, dass die Drohne jeden attackierte, der sich einmischte. mehr lesen  
Titel Forum Teaser
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21
  • Unwichtiger aus Zürich 11
    Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32
  • keinschaf aus Wladiwostok 2826
    phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49
  • Kassandra aus Frauenfeld 1781
    Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49
  • zombie1969 aus Frauenfeld 3945
    Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
Jonathan Mann moderiert auf CNN International immer samstags, um 20.00 Uhr, die US- Politsendung Political Mann.
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Fr Sa
Zürich 3°C 11°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt freundlich
Basel 4°C 11°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen freundlich
St. Gallen 1°C 8°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich freundlich
Bern 1°C 10°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wechselnd bewölkt
Luzern 3°C 11°C wechselnd bewölktleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt freundlich
Genf 2°C 13°C freundlichleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wechselnd bewölkt
Lugano 4°C 15°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig trüb und nass trüb und nass
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten