Iran will Erdöl nicht als «Waffe» benutzen

publiziert: Freitag, 31. Mrz 2006 / 17:22 Uhr

New York - Irans Aussenminister Manuschehr Mottaki hat ausgeschlossen, dass sein Land sein Erdöl als «Waffe» im Atomstreit mit der internationalen Gemeinschaft benutzen könnte.

Iran hat beschlossen, den «Drohungen» des UNO- Sicherheitsrats nicht nachzugeben.
Iran hat beschlossen, den «Drohungen» des UNO- Sicherheitsrats nicht nachzugeben.
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Die Energieversorgung sei «lebenswichtig» für die Welt, sagte Mottaki. «Wir werden unserem Grundsatz treu bleiben, den Energiebedarf unserer Partner zu decken», fügte Mottaki in Genf hinzu.

Zugleich bekräftigte er, der Iran habe beschlossen, den «Drohungen» des UNO- Sicherheitsrats nicht nachzugeben. Er glaube aber nicht, dass die Gefahr von Sanktionen gegen Teheran sehr gross sei.

Der UNO-Sicherheitsrat hatte dem Iran am Mittwoch in einer einstimmig verabschiedeten Erklärung eine Frist von 30 Tagen zur Einstellung sämtlicher Aktivitäten im Zusammenhang mit der Urananreicherung inklusive der Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten gesetzt.

Das Gremium legte allerdings keine Sanktionen für den Fall fest, dass Teheran der Aufforderung nicht nachkommt. Die Erklärung ist zudem nicht bindend. Nach 30 Tagen soll IAEA-Generalsekretär Mohammed ElBaradei dem Sicherheitsrat über die Fortschritte Bericht erstatten.

(smw/sda)

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