Iran will Uran-Anreicherung fortsetzen

publiziert: Montag, 10. Sep 2007 / 08:19 Uhr

Teheran - Der Iran will seine umstrittene Uran-Anreicherung selbst dann fortsetzen, wenn der UNO-Sicherheitsrat neue Sanktionen gegen das Land verhängt. Dies sagte der Chef des Atomprogramms, Ali Laridschani, im staatlichen Fernsehen.

Das Atomkraftwerk Buschehr ist vor allem den USA ein Dorn im Auge.
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Weiter kündigte Teheran an, beim Bau des ersten iranischen Atomreaktors in Buschehr weiterhin mit Russland zusammenzuarbeiten.

Das Atomkraftwerk Buschehr soll zum Grundpfeiler des umstrittenen iranischen Atomprogramms werden. Dieses dient nach Angaben von Teheran nur der Energiegewinnung.

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) kommt zu Wochenbeginn zu Beratungen über die Situation im Iran zusammen.

IAEA-Generaldirektor Mohamed el Baradei will bei dieser Gelegenheit dem Gouverneursrat einen Bericht über die jüngste Einigung mit Teheran vorlegen.

Kritik aus den USA

Der Iran und die UNO-Behörde hatten sich unlängst auf die Offenlegung der Atomaktivitäten des Iran und einen Zeitplan für das künftige Vorgehen geeinigt.

Dies war von el Baradei als Erfolg gewertet worden, die USA dagegen hatten die Einigung als ungenügend kritisiert.

Mit der Urananreicherung verstösst der Iran gegen zwei UNO-Resolutionen. In einem Ende August veröffentlichten Bericht stellte die IAEA fest, dass der Iran seine Kapazitäten für die Uran-Anreicherung nicht ausschöpft.

Bedeutende Mengen atomaren Brennstoffs könne er so nicht herstellen.

(rr/sda)

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