Anti-Terror-Gipfel gefordert

Iran will einen UNO-Gipfel gegen Terrorismus

publiziert: Samstag, 26. Jan 2002 / 18:26 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 27. Jan 2002 / 00:17 Uhr

Teheran - Irans Präsident Mohammed Chatami einen UNO-Gipfel gegen den Terrorismus vorgeschlagen. Chatami erklärte bei einem Treffen mit UNO-Generalsekretär Kofi Annan in Teheran, es sei besonders wichtig, eine klare Definition von Terrorismus zu finden.

Über den Begriff «Terrorismus» streiten vor allem Israel und die USA auf der einen Seite und Iran und verschiedene arabische Staaten auf der anderen Seite. Letztere sehen beispielsweise Extremistengruppen wie die Hisbollah und den Islamischen Dschihad als «Befreiungskämpfer» an.

Annan sagte, Terrorismus beginne dort, «wo unschuldige Zivilisten absichtlich angegriffen werden».

Iran versicherte, dass es alles tue, um einen Grenzübertritt von El-Kaida-Kämpfern nach Iran zu verhindern. Wenn Kämpfer trotz Schliessung der 900 Kilometer langen Grenze aus Afghanistan nach Iran gelangten, würden sie verfolgt und gefangen genommen.

Annan hatte zu Beginn seines Besuches in Teheran die Beziehungen Irans zu Afghanistan gelobt. Er denke, dass Iran «eine wichtige Rolle beim Wiederaufbau Afghanistans spielen» könne. Iran war ein Gegner des Talibanregimes, das Afghanistan von 1996 an beherrschte.

Während der Unterredung Annans mit Khatami demonstrierten in der Nähe des Präsidentensitzes rund 3000 iranische Lehrer für höhere Gehälter. Die Polizei löste die Menschenmenge mit Schlagstöcken auf und nahm mindestens 15 Personen fest.

(kil/sda)

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