Israel: Likud-Partei behauptet sich bei Kommunalwahlen

publiziert: Mittwoch, 29. Okt 2003 / 16:55 Uhr

Jerusalem - Die in Israel regierende Likud-Partei von Ministerpräsident Ariel Scharon hat sich bei den Gemeindewahlen behauptet. Nach veröffentlichten Ergebnissen blieb der erwartete Dämpfer aus.

Laut Poras war die kürzlich durchgeführte Parlamentswahl Grund für die tiefe Wahlbeteiligung.
Laut Poras war die kürzlich durchgeführte Parlamentswahl Grund für die tiefe Wahlbeteiligung.
Die Beteiligung lag bei den Wahlen mit 41 Prozent auf einem historischen Tiefststand. Das sagte der israelische Innenminister Avraham Poras im Radio.

Bei den letzten Gemeindewahlen vor fünf Jahren lag die Beteiligung bei 60 Prozent. Poraz führte die niedrige Beteiligung darauf zurück, dass die 3,8 Millionen Wahlberechtigten erst im Januar ein neues Parlament gewählt hätten.

Insgesamt habe der Likud seine Macht überzeugend erhalten und grosse Fortschritte erreicht, erklärte Scharon. Auch Likud-Wahlkampfleiter Arik Brami zeigte sich zufrieden über das Ergebnis. Von insgesamt 156 Gemeinden würden künftig 84 von Likud-Bürgermeistern regiert.

Dagegen erklärte sein Kollege von der oppositionellen Arbeitspartei, Eytan Cabel, Likud kontrolliere nur zwei der elf Grossstädte mit über 100 000 Einwohnern. Die Arbeitspartei wird weiter die Bürgermeister in Tel Aviv und in der südisraelischen Stadt Berscheba stellen. In Jerusalem und Haifa war nicht gewählt worden.

Zeitungskommentatoren erklärten das Wahlergebnis wegen der niedrigen Beteiligung zu einem Sieg der Apathie. Der Wahlkampf konzentrierte sich vor allem auf lokale Fragen und die schlechte Wirtschaftslage.

(bert/sda)

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