Israel setzt Militäroffensive in autonomen Gebieten fort

publiziert: Samstag, 22. Jun 2002 / 19:10 Uhr

Jerusalem - Im Zuge der Wiederbesetzung palästinensischer Autonomiegebiete im Westjordanland erwägt Israel, dort auch die Verwaltung zu übernehmen. Sechs der acht autonomen Städte sind wieder in Hand der israelischen Armee.

Bei einer längerfristigen Besetzung müsse die Möglichkeit einer Übernahme der Verwaltung geprüft werden, sagte der Direktor des Verteidigungsministeriums, Amos Jaron, im israelischen Radio.

Die Bedürfnisse der Zivilbevölkerung in den besetzten Territorien müssten erfüllt werden, begründete Jaron seinen Vorstoss. Die israelische Verwaltung autonomer Gebiete würde ein Ende der in den Osloer Verträgen von 1993 festgeschriebenen palästinensischen Selbstverwaltung bedeuten.

Die palästinensische Führung sprach von einem Komplott, das auf ein Ende der palästinensischen Selbstverwaltung ziele. US-Präsident George W. Bush stimmte der israelischen Militärpolitik erneut zu.

Israelische Einheiten operieren derzeit in Bethlehem, Dschenin, Tulkarem, Kalkilia, in Betunia bei Ramallah, im Süden von Hebron sowie in Stadtteilen von Nablus.

(eh/sda)

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