Israeli und Palästinenser verhandeln weiter über Waffenruhe

publiziert: Sonntag, 24. Mrz 2002 / 09:48 Uhr

Jerusalem - Israeli und Palästinenser wollen am heutigen Sonntag ihre Verhandlungen über eine Waffenruhe fortsetzen. Die Gespräche, die unter amerikanischer Vermittlung stattfinden, waren am Freitag ohne Annäherung der Konfliktparteien vertagt worden.

Ungeachtet neuer Gewalttaten hatte sich der EU-Sonderbeauftragte für Aussen- und Sicherheitspolitik, Javier Solana, am Samstag zuversichtlich gezeigt, dass noch am Wochenende ein Abkommen erzielt werden könne. Er sei in den vergangenen Tagen immer wieder in Kontakt mit beiden Seiten gewesen, sagte Solana beim Treffen der EU-Verteidigungsminister im nordspanischen Saragossa. Er kündigte an, noch vor dem Gipfel der Arabischen Liga am Mittwoch in Beirut in die Region zu reisen. Unterdessen hat Palästinenserpräsident Jassir Arafat noch nicht über eine Teilnahme am Gipfel in Beirut entschieden. Wie der palästinensische Planungsminister Nabil Schaath sagte, werde Arafat seine Entscheidung erst in letzter Minute treffen. Arafat erwarte von Israel eine Garantie, dass er nach einem Besuch in Beirut in die Palästinensergebiete zurückkehren könne, sagte Schaath. Auf jeden Fall werde Arafat eine hochrangige Delegation zum Gipfel entsenden, die ihn notfalls vertreten könne.

In den Palästinensergebieten ist derweil die Gewalt nach einer Serie palästinensischer Selbstmordanschläge gegen Israelis wieder neu entflammt. Insgesamt neun Palästinenser, darunter ein vierjähriges Mädchen, starben seit Freitagabend bei Aktionen der israelischen Armee und an den Folgen von Verletzungen, die sie sich bei Angriffen der Armee zugezogen hatten. Nahe einer jüdischen Siedlung nördlich von Ramallah im Westjordanlands töteten palästinensische Heckenschützen am Sonntagmorgen eine israelische Autofahrerin.

(bb/sda)

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