Israelische Armee tötet nach Überfall zweiten Palästinenser

publiziert: Samstag, 18. Jan 2003 / 09:45 Uhr

Jerusalem - Die israelische Armee hat am frühen Samstag morgen einen Palästinenser getötet, der am Freitagabend eine jüdische Siedlung überfallen hatte. Sein Komplize war bereits am Samstag abend erschossen worden.

Panzer im Westjordanland.
Panzer im Westjordanland.
Der Mann habe nach dem Überfall auf die Siedlung Kirjat Arba bei Hebron im Westjordanland zunächst fliehen können, sagte ein Militärsprecher am Samstag. Die Soldaten hätten ihn am Morgen in der Nähe des Tatorts gefunden und getötet.

Der Extremist war am Freitagabend mit einem zweiten Mann in die jüdische Siedlung eingedrungen. Nach Armeeangaben hatten die beiden mit Gewehren bewaffneten Palästinenser an die Haustür einer Siedlerfamilie geklopft und dann sofort das Feuer auf den Familienvater eröffnet. Der Siedler wurde getötet, zwei weitere Menschen wurden verletzt, darunter ein dreijähriges Mädchen.

Zu dem Anschlag bekannte sich die radikal-islamische Hamas- Bewegung. Sie bezeichnete das Attentat als Rache für die Abriegelung der Palästinensergebiete sowie die Zerstörung von palästinensischen Häusern durch die israelische Armee.

In Hebron leben 450 zumeist radikale Siedler unter 130 000 Palästinensern. Die Stadt ist seit 1997 in eine palästinensische und israelische Verwaltung aufgeteilt. Im Dezember vergangenen Jahres hatten palästinensische Heckenschützen in Hebron zwölf Israelis getötet.

(bsk/sda)

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