Israelische Armee zerstört Häuser von getöteten Palästinensern

publiziert: Freitag, 2. Mai 2003 / 11:24 Uhr

Nablus/Washington - Die israelische Armee hat im Westjordanland die Häuser von Familien zweier getöteter palästinensischer Aktivisten zerstört. In den Häusern in Beit Frik hätten 13 Angehörige der beiden Männer gelebt, teilten palästinensische Sicherheitskräfte mit.

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Israelische Armee zerstört Häuser von getöteten Palästinensern

NABLUS/WASHINGTON - Die israelische Armee hat im Westjordanland die Häuser von Familien zweier getöteter palästinensischer Aktivisten zerstört. In den Häusern in Beit Frik hätten 13 Angehörige der beiden Männer gelebt, teilten palästinensische Sicherheitskräfte mit.

Die israelische Armee erklärte, mit der Aktion solle Terroristen und ihren Komplizen die Nachricht übermittelt werden, dass sie für bewaffnete Aktionen einen Preis bezahlen müssten. Solche Armee-Operationen gegen die Zivlbevölkerung sind gemäss Kriegsvölkerrecht nicht zulässig.

Die beiden Aktivisten der Volksbefreiungsfront für Palästina (PFLP) und der Demokratischen Befreiungsfront für Palästina (DFLP) waren nach übereinstimmenden Angaben in der vergangenen Woche bei einem Angriff auf eine jüdische Siedlung getötet worden.

In der Nacht rückte die israelische Armee mit Panzern in die Stadt Tulkarem und das dortige Flüchtlingslager im nördlichen Westjordanland vor. Wie palästinensische Sicherheitskräfte mitteilten, verhängte das Militär eine Ausgangssperre.

Die USA haben Israel inzwischen aufgefordert, geeignete Vorkehrungen zur Vermeidung von zivilen Opfern in den Palästinensergebieten zu treffen.

Wir bedauern zutiefst die zivilen Opfer, die es in Gaza gegeben hat, sagte eine Sprecherin des US-Aussenministeriums. Sie betonte zugleich Israels Recht auf Selbstverteidigung als Antwort auf den anhaltenden Terrorismus, für den es keine Entschuldigung gebe. Die Palästinenser müssten das ihrige im Kampf gegen terroristische Verbrechen tun.

(bsk/sda)

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