1
Israel lehnt «Friedensplan» Ägyptens und Jordaniens ab
Israelische Kampfhelikopter beschiessen erneut Ziele in Gaza
publiziert: Dienstag, 3. Apr 2001 / 21:12 Uhr
Jerusalem - Israel hat einen von Ägypten und Jordanien vorgelegten Plan zur Beendigung des Konflikts mit den Palästinensern abgelehnt. Bei Zusammenstössen im Gazastreifen wurden erneut mehrere Menschen verletzt.
Der israelische Minister ohne Geschäftsbereich, Dani Naveh, wies
am Dienstag Vermittlungsinitiativen Ägyptens und Jordaniens zurück,
die der ägyptische Präsident Husni Mubarak am Montag US-Präsidenten
George W. Bush in Washington vorgelegt hatte. Naveh nannte den Plan
«eine verkappte palästinensische Initiative».
Die beiden arabischen Staaten schlugen nach in Israel vorliegenden Angaben vor, Israel solle zunächst Truppen aus weiteren Teilen der besetzten Palästinensergebiete abziehen. Ferner sollten Massnahmen zur Beruhigung der Lage ergriffen werden, wie sie im vergangenen Oktober in Sharm el Scheich unter Vermittlung des früheren US-Präsidenten Bill Clinton beschlossen worden waren.
Anschliessend könnten Verhandlungen über ein umfassendes Friedensabkommen auf Grundlage der Ende Januar im ägyptischen Taba zwischen beiden Seiten getroffenen Vereinbarungen stattfinden. Dies lehnt Israel grundsätzlich ab.
Freilassung
Überraschend wurden am Dienstag drei von sechs entführten Mitgliedern der palästinensischen Eliteeinheit «Force 17» von Israel freigelassen. Sie waren am Sonntag von einer Spezialeinheit der Armee im autonomen Palästinensergebiet gekidnappt worden. Verhöre der Männer hätten ergeben, dass sie nicht an Angriffen auf Israelis beteiligt waren.
Nach Angaben der Palästinenser ist die «Gruppe 17» eine von sieben regulären palästinensischen Sicherheitseinheiten. Israel bezeichnet sie als Leibgarde von Palästinenserpräsident Jassir Arafat.
Gewalt
Die Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern dauerte derweil an. Nach palästinensischen Angaben zerstörten israelische Panzer in der Nacht auf Dienstag einen Stützpunkt der «Force 17» in Chan Junis im südlichen Gazastreifen. In dem Gebiet war es immer wieder zu Feuergefechten beider Seiten gekommen.
Ein Sprecher der israelischen Armee betonte, die Gebäude hätten leergestanden und Scharfschützen als Unterschlupf gedient. In der Nähe von Rafah im Gazastreifen wurden am Morgen laut israelischen Militärangaben zwei Granaten auf einen Armeeposten abgefeuert. Es habe keine Verletzten gegeben.
Bei einem Mörsergranaten-Angriff palästinensischer Extremisten auf eine jüdische Siedlung im Gazastreifen wurden drei Menschen verletzt. Das israelische Radio meldete auch, in der jüdischen Siedlung im Bereich Gusch Katif im südlichen Gazastreifen seien zwei Granaten eingeschlagen. Die Verletzten wurden in ein Spital in Israel gebracht.
Als Vergeltung für einen Mörserangriff beschoss die israelische Armee am Dienstagabend vermutete Zentralen und andere Gebäude militanter Palästinenserorganisationen. Nach palästinensischen Augenzeugenberichten feuerte die israelische Marine von der Küste aus auf die Stadt. Unter anderem zielten sie erneut auf Gebäude der «Force 17». Dabei wurden 22 Menschen verletzt.
In Hebron drangen radikale jüdische Siedler in eine Moschee ein. Nach Berichten von palästinensischen Zeugen randalierten die Siedler in der Moschee. Sie hätten Fensterscheiben zertrümmert und den Koran auf den Boden geworfen.
Die beiden arabischen Staaten schlugen nach in Israel vorliegenden Angaben vor, Israel solle zunächst Truppen aus weiteren Teilen der besetzten Palästinensergebiete abziehen. Ferner sollten Massnahmen zur Beruhigung der Lage ergriffen werden, wie sie im vergangenen Oktober in Sharm el Scheich unter Vermittlung des früheren US-Präsidenten Bill Clinton beschlossen worden waren.
Anschliessend könnten Verhandlungen über ein umfassendes Friedensabkommen auf Grundlage der Ende Januar im ägyptischen Taba zwischen beiden Seiten getroffenen Vereinbarungen stattfinden. Dies lehnt Israel grundsätzlich ab.
Freilassung
Überraschend wurden am Dienstag drei von sechs entführten Mitgliedern der palästinensischen Eliteeinheit «Force 17» von Israel freigelassen. Sie waren am Sonntag von einer Spezialeinheit der Armee im autonomen Palästinensergebiet gekidnappt worden. Verhöre der Männer hätten ergeben, dass sie nicht an Angriffen auf Israelis beteiligt waren.
Nach Angaben der Palästinenser ist die «Gruppe 17» eine von sieben regulären palästinensischen Sicherheitseinheiten. Israel bezeichnet sie als Leibgarde von Palästinenserpräsident Jassir Arafat.
Gewalt
Die Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern dauerte derweil an. Nach palästinensischen Angaben zerstörten israelische Panzer in der Nacht auf Dienstag einen Stützpunkt der «Force 17» in Chan Junis im südlichen Gazastreifen. In dem Gebiet war es immer wieder zu Feuergefechten beider Seiten gekommen.
Ein Sprecher der israelischen Armee betonte, die Gebäude hätten leergestanden und Scharfschützen als Unterschlupf gedient. In der Nähe von Rafah im Gazastreifen wurden am Morgen laut israelischen Militärangaben zwei Granaten auf einen Armeeposten abgefeuert. Es habe keine Verletzten gegeben.
Bei einem Mörsergranaten-Angriff palästinensischer Extremisten auf eine jüdische Siedlung im Gazastreifen wurden drei Menschen verletzt. Das israelische Radio meldete auch, in der jüdischen Siedlung im Bereich Gusch Katif im südlichen Gazastreifen seien zwei Granaten eingeschlagen. Die Verletzten wurden in ein Spital in Israel gebracht.
Als Vergeltung für einen Mörserangriff beschoss die israelische Armee am Dienstagabend vermutete Zentralen und andere Gebäude militanter Palästinenserorganisationen. Nach palästinensischen Augenzeugenberichten feuerte die israelische Marine von der Küste aus auf die Stadt. Unter anderem zielten sie erneut auf Gebäude der «Force 17». Dabei wurden 22 Menschen verletzt.
In Hebron drangen radikale jüdische Siedler in eine Moschee ein. Nach Berichten von palästinensischen Zeugen randalierten die Siedler in der Moschee. Sie hätten Fensterscheiben zertrümmert und den Koran auf den Boden geworfen.
(kil/sda)
Digitaler Strukturwandel Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
Nach Berichten aus den USA plant SpaceX den Bau eines neuen Satellitennetzwerks für einen US-Geheimdienst. Dieses Netzwerk namens «Starshield» soll die gesamte Erdoberfläche überwachen. mehr lesen
Musikstreaming-Apps im App Store Brüssel hat Apple mit einer Geldstrafe in Höhe von 1,8 Milliarden Euro belegt. Laut einer Untersuchung der EU-Kommission hat das US-Unternehmen seine dominante Stellung durch bestimmte ... mehr lesen
Während die USA und andere Länder sich auf die bevorstehenden Wahlen vorbereiten, prognostiziert eine neue Studie eine Eskalation der täglichen ... mehr lesen
Obwohl künstliche Intelligenz komplexe Probleme lösen kann, hat sie auch ihre Grenzen. In einem virtuellen Test ... mehr lesen
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21 - Unwichtiger aus Zürich 11
Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
CNN-News Was würde «Präsident Trump» tatsächlich bedeuten? Noch ist absolut nichts sicher, doch es ...
-
23:10
Schweizer Esprit-Läden sind konkurs -
18:33
Warum Lachen gesund ist -
17:26
«Lichtblick» - Fotografien politischer Bewegungen in den 1970ern und heute -
15:35
Briefmarkensammeln: Ein Hobby für alte Leute? -
14:59
Bundesrat belässt Zinsen für Covid-19-Kredite unverändert -
16:10
Heilung der Augen mit Kontaktlinsen -
17:16
SpaceX errichtet Spionagenetz «Starshield» für US-Militär -
16:51
Handelsbilanz mit einem Überschuss von 2,2 Mrd. Fr. -
16:35
Personal effektiver planen dank digitaler Zeiterfassung -
16:50
2022 lag der Durchschnittslohn bei 6788 Franken - Letzte Meldungen
- Freie Stellen aus der Berufsgruppe Regulatory Affairs
- Responsable de la sécurité h/f
Bussigny - Vos responsabilités : En tant que responsable de notre équipe de... Weiter - Head of Regulatory Affairs Eu and US
Genève - Responsabilités : · Élaborer la feuille de route stratégique... Weiter - Project Coordinator
Genève - The main responsibilities of the Project Coordinator are in: Providing coordinative support for... Weiter - Safety Compliance Specialist
Genève - Teoxane Laboratories were established in Geneva, Switzerland, in 2003. They are specialized in the... Weiter - Senior Regulatory Affairs Officer (UE)
Genève - Teoxane Laboratories were established in Geneva, Switzerland, in 2003. They are specialized in the... Weiter - Senior Regulatory Affairs Officer (US)
Genève - Teoxane Laboratories were established in Geneva, Switzerland, in 2003. They are specialized in the... Weiter - Head of Regulatory Affairs (EU & US regions)
Genève - Teoxane Laboratories were established in Geneva, Switzerland, in 2003. We are specialized in the... Weiter - Spécialiste affaires réglementaires
Bienne 6 - Missions : Appliquer la stratégie réglementaire pour tous les produits Soutenir le... Weiter - Regulatory Affairs Officer
Genève - Teoxane Laboratories were established in Geneva, Switzerland, in 2003. They are specialized in the... Weiter - Design Control Project Manager (R&D)
1200 Genève - Acteur majeur indépendant de la médecine esthétique et de la dermocosmétique, les Laboratoires... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?
www.fensterscheiben.ch www.initiative.swiss www.israelische.com www.eliteeinheit.net www.beruhigung.org www.gazastreifen.shop www.vereinbarungen.blog www.armeeposten.eu www.verletzten.li www.friedensplan.de www.palaestinensergebiete.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!
Internetpräsenz aufbauen?
www.fensterscheiben.ch www.initiative.swiss www.israelische.com www.eliteeinheit.net www.beruhigung.org www.gazastreifen.shop www.vereinbarungen.blog www.armeeposten.eu www.verletzten.li www.friedensplan.de www.palaestinensergebiete.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!
Heute | Fr | Sa | |||
Zürich | 0°C | 12°C | |||
Basel | 5°C | 14°C | |||
St. Gallen | 1°C | 9°C | |||
Bern | 0°C | 11°C | |||
Luzern | 1°C | 12°C | |||
Genf | 5°C | 13°C | |||
Lugano | 6°C | 10°C | |||
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |
- Die Wertvollsten Spieler im Fussball: Aktuelle Top-Stars
- Die verborgenen Taktiken der Fussballmannschaften
- Superfoods für Fussballer: Welche Nahrungsmittel steigern die Ausdauer und Leistung auf dem Feld?
- Jenseits der Top-Clubs: Die Seele des Fussballs in kleinen Vereinen
- So gestalten Sie eine unvergessliche Fussballparty
- Der emotionale Aufstieg: Wie Fans die Siege ihres Teams hautnah erleben
- Lost in Translation: Herausforderungen bei der Übertragung von Fussballbegriffen ins Schweizerdeutsche
- Mehr Fussball-Meldungen
- Schweizer Esprit-Läden sind konkurs
- Handelsbilanz mit einem Überschuss von 2,2 Mrd. Fr.
- Stress am Arbeitsplatz: Wie man Warnsignale erkennt und wirksame Gegenmassnahmen ergreift
- 2022 lag der Durchschnittslohn bei 6788 Franken
- Fingerfood und Cocktails im Fokus der Wirtschaft: So beeindrucken Sie Ihre Geschäftspartner
- TripAdvisor: Britische Restaurants in der Schweiz beliebter als österreichische
- Vom Traum zur Wirklichkeit: Die Reach Goals-Methode
- Weitere Wirtschaftsmeldungen
- Die Kopfhörer für erholsamen Schlaf
- Der Renault 5 kommt zurück - diesmal elektrisch
- Makerspaces: Orte der Kreativität und Innovation
- 13,3% der Erwerbstätigen verwenden bei ihrer Arbeit nie digitale Geräte
- Paysafecard - so funktioniert das elektronische Zahlungsmittel
- BYD: Der chinesische Elektroauto-Gigant ist auf dem Weg
- Inmitten der Digitalisierung: Wie Technologie das Entertainment verändert hat und was vor uns liegt
- Letzte Meldungen
- Durchbruch bei der Wasserstoffproduktion
- Uhren für Klimaaktivisten: ID Genève setzt voll auf Nachhaltigkeit
- Revolutionäre Energiespeicher: Superkondensator aus Zement, Wasser und Russ
- «co-operate»: Modell für klimagerechtes Bauen
- Schweizer Finanzplatzakteure entwickeln gemeinsam die Net-Zero Data Public Utility
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- domains.ch zieht um ins Rechenzentrum Ostschweiz
- Letzte Meldungen
- Seminare zum Thema Politik
- Der Konflikt Kosova - Serbien und seine Brisanz heute
- Philosophiesamstag: Was heisst Demokratie?
- Geopolitischer Brennpunkt: Der Indopazifik
- Geopolitischer Brennpunkt: Der Indopazifik. Eine Weltregion im amerikanisch-chinesischen Spannungsfe
- Schweres Erbe Sowjetunion
- Die Welt verstehen - die Reihe zur internationalen Politik: Casper Selg im Gespräch mit Samuel Burri
- CAS in Ethics and Politics
- Projektmanagement Modul Praktiken - Ziele, Kosten, Steuerung
- Einführung in Cloud-Computing - CLOUD
- Professionelles Arbeiten mit Microsoft Forms - FORM
- Weitere Seminare