Israelische Soldaten töten zwei Palästinenser im Gazastreifen

publiziert: Sonntag, 30. Mrz 2003 / 23:05 Uhr

Gaza/Jerusalem - Bei einer Schiesserei im nördlichen Gazastreifen haben israelische Soldaten zwei militante Palästinenser getötet.

Eine Gruppe von Palästinensern eröffnete das Feuer auf einen Armeeposten in der Nähe der israelischen Grenze, wie das israelische Radio weiter berichtete. Die Soldaten hätten das Feuer erwidert und zwei Palästinenser getötet.

Die Armee habe zur Unterstützung der Soldaten acht Panzer und zwei Helikopter eingesetz, hiess es. Palästinensische Augenzeugen sprachen von einem zweistündigen Kampf und lauten Explosionen in der Gegend.

Zuvor hatte sich im Badeort Netanja nördlich von Tel Aviv ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Dabei wurden bis zu 30 Menschen verletzt. Die palästinensische Untergrundorganisation Islamischer Dschihad bekannte sich zu dem Anschlag.

Der Attentäter zündete den Sprengstoff am frühen Nachmittag vor einem Café im Zentrum der Stadt. Der Anschlag verlief nur deshalb relativ glimpflich, weil ein Wachmann den Attentäter am Betreten des Cafés hinderte. Dieser löste die Explosion daraufhin vor dem Gebäude aus.

Der Chef des israelischen Militärgeheimdiensts, General Aharon Zeevi, hatte nach Radioangaben zuvor bei der wöchentlichen Kabinettssitzung vor bevorstehenden Selbstmordanschlägen von Palästinensern aus Protest gegen den Irak-Krieg gewarnt.

Auch der israelische Minister für die innere Sicherheit, Tzahi Hanegbi, sagte beim Besuch des Tatorts, das Attentat stehe im Zusammenhang mit dem Krieg. Seit Beginn des Krieges gebe es täglich Dutzende Alarmmeldungen wegen bevorstehender Selbstmordattentate.

Zuletzt hatte sich am 5. März ein Palästinenser in einem Linienbus in der Stadt Haifa in die Luft gesprengt und 15 Israelis mit sich in den Tod gerissen.

(fest/sda)

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