Israelische Soldaten zerstören Haus von mutmasslichem Attentäter

publiziert: Montag, 5. Mai 2003 / 10:41 Uhr

Jerusalem - Israelische Soldaten haben in der Nacht zum Montag in Hebron im Westjordanland das Haus eines Palästinensers zerstört. Nach israelischen Angaben war der Hausbesitzer im Januar an einem tödlichen Anschlag auf einen Siedler beteiligt.

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Insgesamt nahmen israelische Soldaten in der Nacht im Westjordanland und dem Gazastreifen acht gesuchte Palästinenser fest, darunter in einem Flüchtlingslager in Bethlehem im Westjordanland nach eigenen Angaben zwei ranghohe Mitglieder der radikal-islamischen Organisation Dschihad.

Nach Angaben des israelischen Radios sollen die Männer einen Selbstmordanschlag in Jerusalem vorbereitet haben. Wie es hiess, standen die Festgenommenen seit langem auf der Fahndungsliste der Sicherheitskräfte. Mehrere Versuche, sie gefangen zu nehmen, seien in der Vergangenheit gescheitert.

Zuvor waren bei einer Razzia der israelischen Armee im Flüchtlingslager Balata von Nablus im Westjordanland ein 16-jähriger Palästinenser getötet und mindestens sieben weitere verletzt worden. Nach palästinensischen Angaben sind unter den Verletzten auch drei Kinder.

Der US-Vermittler William Burns trifft am Montag in Ramallah mit dem neuen palästinensischen Ministerpräsidenten Machmud Abbas zusammen. Burns bereitet nach der Veröffentlichung des internationalen Nahost-Friedensplans den Besuch von US-Aussenminister Colin Powell in Israel und den Palästinensergebieten vor.

Nach Gesprächen mit der israelischen Führung am Sonntag hatte Burns betont, die Sicherheitsfrage sei von zentraler Bedeutung. Von Israel fordern die USA Erleichterungen für die Bevölkerung in den Palästinensergebieten.

(bsk/sda)

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