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Israels Armee tötete drei Palästinenser
publiziert: Donnerstag, 14. Mrz 2002 / 15:50 Uhr
Ramallah - Nur Stunden vor dem Eintreffen des US-Vermittlers Anthony Zinni hat die israelische Armee nahe Tulkarem im Westjordanland insgesamt drei mutmassliche palästinensische Extremisten getötet.
Nach palästinensischen Angaben feuerten Soldaten aus Kampfhelikoptern Raketen auf ein Auto in dem Dorf Anabta und töteten dabei ein Mitglied der Al Aksa-Brigaden. Zwei weitere Männer wurden verletzt, einer davon lebensgefährlich.
Bei einem zweiten Helikopterangriff in dem Dorf Balaa seien zwei Mitglieder des radikalen Islamischen Dschihad getötet worden. Augenzeugen berichteten, israelische Fallschirmjäger seien über der Ortschaft abgesprungen.
Israelische Medien berichteten, Ministerpräsident Ariel Scharon habe Verteidigungsminister Benjamin Ben-Elieser angewiesen, einen schrittweisen Abzug der israelischen Truppen aus der Stadt Ramallah einzuleiten.
Die Palästinenser hatten betont, Gespräche über eine Waffenruhe könnten nur nach einem Abzug Israels aus den palästinensisch kontrollierten Gebieten stattfinden.
Zuvor waren bei einem Bombenanschlag im Gazastreifen und bei neuen Kämpfen in Ramallah im Westjordanland mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Wie das israelische Radio berichtete, wurden bei einem Anschlag auf einen Konvoi drei Israelis getötet und zwei weitere verletzt.
Als Reaktion kehrten israelische Panzer in den Gazastreifen zurück. Bei neuen Schussswechseln zwischen der israelischen Armee und bewaffneten Palästinensern wurden in Ramallah drei Polizisten und ein Mitglied der Fatah-bewegung von Palästinender-Präsident Arafat getötet.
Bei einem zweiten Helikopterangriff in dem Dorf Balaa seien zwei Mitglieder des radikalen Islamischen Dschihad getötet worden. Augenzeugen berichteten, israelische Fallschirmjäger seien über der Ortschaft abgesprungen.
Israelische Medien berichteten, Ministerpräsident Ariel Scharon habe Verteidigungsminister Benjamin Ben-Elieser angewiesen, einen schrittweisen Abzug der israelischen Truppen aus der Stadt Ramallah einzuleiten.
Die Palästinenser hatten betont, Gespräche über eine Waffenruhe könnten nur nach einem Abzug Israels aus den palästinensisch kontrollierten Gebieten stattfinden.
Zuvor waren bei einem Bombenanschlag im Gazastreifen und bei neuen Kämpfen in Ramallah im Westjordanland mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Wie das israelische Radio berichtete, wurden bei einem Anschlag auf einen Konvoi drei Israelis getötet und zwei weitere verletzt.
Als Reaktion kehrten israelische Panzer in den Gazastreifen zurück. Bei neuen Schussswechseln zwischen der israelischen Armee und bewaffneten Palästinensern wurden in Ramallah drei Polizisten und ein Mitglied der Fatah-bewegung von Palästinender-Präsident Arafat getötet.
(dev/sda)
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