Ist EU-Erweiterung positiv für die Wirtschaft?

publiziert: Montag, 21. Jun 2004 / 20:29 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 22. Jun 2004 / 07:56 Uhr

Strassbourg - Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, hat die EU-Erweiterung als grosse wirtschaftliche Chance für die Länder der Europäischen Union bezeichnet.

Jean-Claude Trichet sieht die EU-Erweiterung als Fortschritt.
Jean-Claude Trichet sieht die EU-Erweiterung als Fortschritt.
Die zehn neuen Mitgliedsländer haben ein enormes Wachstumspotenzial, von dem die ganze EU profitieren wird, sagte Trichet am Montag im Europarat in Strassburg. Der EZB-Präsident warnte jedoch vor einer zu schnellen Einführung des Euro in den neuen Mitgliedsländern.

Dieser Schritt müsse sehr genau und vorsichtig vorbereitet werden. Wer einmal der Euro-Zone beitrete, könne nicht wieder austreten. Die Preisstabilität dürfe nicht gefährdet werden.

Strukturreformen sind gefordert

Nach den EU-Regeln müssen die neuen Mitgliedsstaaten mindestens zwei Jahre lang dem europäischen Wechselkurssystem angehören, bevor sie die Gemeinschaftswährung einführen können. Beitritte sind daher nicht vor 2006/2007 möglich.

Trichet rief die Regierungen der zwölf Euro-Länder erneut dazu auf, zügig Strukturreformen umzusetzen. Nur so könne das Wachstumspotenzial in diesen Ländern erhöht werden.

Weiter drängte der EZB-Präsident auf die Einhaltung des europäischen Stabilitätspaktes. Er sagte: Wir müssen den Stabilitätspakt respektieren. Er sei eine fundamentale Grundlage der Währungsunion. Die Europäische Zentralbank wolle keine Änderung des Pakts, aber eine Verbesserung seiner Anwendung.

(rp/sda)

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