Italia: cardinale Giordano assolto dall'accusa di usura

publiziert: Samstag, 23. Dez 2000 / 16:28 Uhr

Roma - È finito con un nulla di fatto l'incubo giudiziario del cardinale Michele Giordano, accusato di associazione per delinquere finalizzata all'usura.

Il giudice per l'udienza preliminare della procura di Lagonegro (Potenza) ha assolto ieri sera con formula piena sia l'arcivescovo di Napoli che Nicola Giordano, nipote dell'alto prelato. Nel corso del processo, svoltosi con la formula del rito abbreviato, l'accusa aveva chiesto rispettivamente tre e due anni di reclusione.

Nei loro confronti era stata avviata nel 1997 un'inchiesta per far luce su una presunta attività di usura di un'organizzazione operante in Val d'Agri ed in particolare attraverso gli sportelli dell'agenzia di S. Arcangelo di Potenza del Banco di Napoli.

Il cardinale aveva sempre respinto le accuse e le indagini avevano creato anche una certa tensione tra la Curia e lo Stato italiano. Alcuni giuristi cattolici sostengono infatti che non è stato rispettato il concordato tra l'Italia e la Santa Sede.

Il pubblico ministero non ha voluto commentare la notizia, aspettando di poter leggere la motivazione della sentenza. Il cardinale, nei giorni scorsi in ritiro spirtuale, è rientrato gggi a Napoli: ai giornalisti è apparso sereno e sorridente, visibilmente soddisfatto, ma anche da parte sua viene mantenuto un rigoroso silenzio stampa.

(bb/sda)

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