Italien: Zahl der Einwanderer verdoppelt

publiziert: Dienstag, 10. Mai 2005 / 21:03 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 10. Mai 2005 / 21:51 Uhr

Rom - Trotz schärferer Gesetze hat sich die Zahl der in Italien lebenden Ausländer in den vergangenen Jahren mehr als verdoppelt.

Italien bleibe mit deutlich hinter dem europäischen Durchschnitt von 10 Prozent.
Italien bleibe mit deutlich hinter dem europäischen Durchschnitt von 10 Prozent.
Lebten Ende 2000 noch rund 1,34 Millionen Einwanderer in dem Land, so waren es Ende 2004 2,73 Millionen.

Heute leben damit 30 Mal so viele Einwanderer im früheren Auswanderungsland Italien wie vor 30 Jahren. Das Land bleibe aber mit einem Ausländeranteil von fünf Prozent der Bevölkerung deutlich hinter dem europäischen Durchschnitt von rund zehn Prozent zurück, hiess es in dem Bericht der italienischen Sektion der katholischen Sozialorganisation Caritas.

Rund 1,3 Millionen der Einwanderer kommen aus Mitteleuropa, etwa 650 000 aus Afrika, 472 000 aus Asien und 314 000 aus Amerika. Caritas Italien forderte eine Politik, die dem unumkehrbaren Prozess Rechnung trage.

Italien verabschiedete im Jahr 2002 ein verschärftes Einwanderungsgesetz, das die Einreise in das Land erschwert und die Abschiebung von Ausländern erleichtert. An dem Gesetz war auch der Chef der populistischen und tendenziell ausländerfeindlichen Lega Nord, Umberto Bossi, beteiligt.

(bert/sda)

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