Rom lässt sich Genua-Rotterdam etwas kosten

Italien investiert Milliarden für Bahnlinie

publiziert: Freitag, 29. Jul 2011 / 15:27 Uhr / aktualisiert: Freitag, 29. Jul 2011 / 16:37 Uhr
Auch für die NEAT wichtig: Das Bahnprojekt zwischen Genua und dem Piemont.
Auch für die NEAT wichtig: Das Bahnprojekt zwischen Genua und dem Piemont.

Rom - Die italienische Regierung von Silvio Berlusconi will den Güterverkehr auf der Schiene von der Nordsee bis nach Italien deutlich attraktiver machen. 6,2 Mrd. Euro investiert Italien für den Bau einer Hochgeschwindigkeitslinie zwischen Genua und der norditalienischen Region Piemont.

Die 67 Kilometer lange Bahnlinie ist ein Hauptbestandteil des EU-Korridors, der zwischen Genua und Rotterdam verlaufen soll. Das Abkommen für den Beginn der Bauarbeiten des ersten Teils der Strecke mit Kosten in Höhe von 500 Mio. Euro wurde am Freitag in Rom zwischen Italiens Verkehrsminister Altero Matteoli und dem Chef der italienischen Bahnen, Mauro Moretti, unterzeichnet.

«Der Bau dieser Bahnachse ist ein Schlüsselelement des EU-Korridors Genua-Rotterdam und verbindet sich direkt mit anderen Grossinfrastrukturen, wie dem Gotthard-Tunnel», sagte Matteoli. Die Bahnlinie, die zum Teil in Tunnels verlaufe, sei eines der anspruchsvollsten Bahnprojekte der Welt. Die Bauarbeiten sollen in vier Monaten beginnen.

Schlüsselelement

Die Bahnlinie verläuft zwischen den norditalienischen Regionen Ligurien und Piemont. Damit könne der Hafen Genua direkt an die Bahnhochgeschwindigkeitslinie Turin-Mailand verbunden werden, sagte der Minister.

Der Nord-Süd-Korridor Rotterdam-Genua mit der Schweizer Alpentransversale (NEAT) in der Mitte ist Teil der EU-Verkehrsstrategie bis 2050. Bislang fehlen dem grossen Projekt und dem Schweizer Stück die Anschlüsse in Deutschland und Italien.

 

(fkl/sda)

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