Italienische Geheimdienste warnen vor neuem Terror

publiziert: Mittwoch, 7. Aug 2002 / 12:59 Uhr

Rom - Italienische Geheimdienste warnen erneut vor Terroranschlägen in Italien. In einem Bericht an die Regierung und das Parlament warnte der zivile Geheimdienst Cesis vor Aktivitäten der «Al Kaida» sowie der Gefahr linksextremistischer Anschläge.

Eine Bedrohung stellen demnach weiterhin Zellen des radikalislamischen Terrornetzwerks «Al Kaida» dar. Diese sollen im norditalienischen Raum aktiv sein. In den vergangenen Monaten waren mehrere Aktivisten solcher Gruppen im Raum Mailand festgenommen worden.

Gefährdet seien Flugzeuge, Schiffe, wirtschaftliche Einrichtungen, sowie Gebäude und Stätten mit «hohem Symbolwert», zitierten italienische Medien aus dem Bericht der Geheimdienste.

Die fundamentalistischen Gruppen sind nach Einschätzung der Geheimdienste in der Lage, nicht nur Moslems, sondern auch Staatsbürger westeuropäischer Länder auf ihre Seite zu bringen, die zum Islam übergetreten sind. Die Geheimdienste schliessen nicht aus, dass Fundamentalisten in Italien auch Angriffe mit chemischen oder bakteriologischen Waffen durchführen könnten.

Auch der Linksextremismus bleibe eine grosse Gefahr für Italien, nachdem Mitglieder einer neugegründeten Zelle der «Roten Brigaden» die Verantwortung für den Mord an dem Arbeitsrechtsexperten Marco Biagi im vergangenen März übernommen hatten, heisst es.

Wegen der sozialen Spannungen rund um die Arbeitsmarktreformen seien vor allem Regierungsberater und Arbeitsrechtsexperten gefährdet. Biagi, Mitverfasser des Weissbuchs der Regierung zu Reformen des Arbeitsmarkts, war von einem Terrorkommando vor seiner Wohnung in Bologna erschossen worden.

(gä/sda)

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