Protestaktionen gegen Millionenstreichungen im Kulturhaushalt

Italiens Kulturschaffende gehen auf die Strasse

publiziert: Mittwoch, 23. Mrz 2011 / 13:30 Uhr

Rom - Italiens Kulturschaffende starten eine mehrtägige Serie von Protestaktionen gegen die Regierung von Ministerpräsident Silvio Berlusconi. Damit möchten sie gegen die starken Kürzungen im Kulturhaushalt ihre Stimme erheben.

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Am Freitag wollen alle Kulturschaffenden den ganzen Tag die Arbeit niederlegen. Theater, Kinos und Konzertsäle sollen geschlossen sein, keine Filme sollen an diesem Tag gedreht werden. Dem Streik werden drei Tage mit weiteren Protestkundgebungen in allen grösseren Städten Italiens folgen.

Der Protest wurde vom Verband der Kulturschaffende «Federculture» und von der Organisation der Filmproduzenten «Agis» ausgerufen. Der Aktion schlossen sich Dutzende von Theatern und anderen Kulturinstitutionen an, unter anderem die Mailänder Scala.

Laut dem Budgetgesetz 2011 wird der Kulturhaushalt «FUS» (Fondo Unico per lo Spettacolo) um 40 Prozent auf ein Rekordtief von 288 Millionen Euro reduziert. Damit drohe im Kulturbereich die Streichung Tausender Arbeitsplätze, warnen die Künstler. Über 220'000 Arbeitsplätze seien gefährdet.

(dyn/sda)

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