Jacques Rogge gegen italienische Doping-Gesetze

publiziert: Mittwoch, 5. Okt 2005 / 22:51 Uhr

Jacques Rogge, der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), will den Ministerpräsidenten Italiens, Silvio Berlusconi, zur Aussetzung der scharfen Anti-Doping-Gesetze während der Olympischen Winterspiele in Turin bewegen.

An den Olympischen Spielen in Athen hatte Rogge noch eine Null-Toleranz-Politik gefahren.
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Nach italienischem Recht können Sportler bei Doping-Vergehen strafrechtlich verfolgt werden. «Das IOC befürchtet, dass die Polizei im Olympischen Dorf Razzien durchführt», sagte IOC-Mitglied Mario Pescante, der sich für das Ruhen der Gesetze während der Spiele einsetzt: «Italien muss die Regeln des IOC respektieren.» Gegen die Aussetzung der Vorschriften für den Zeitraum der Spiele haben sich in Italien allerdings zahlreiche Politiker und Juristen ausgesprochen.

Im Kampf gegen das Doping hatte Rogge an den Olympischen Spielen in Athen noch eine Null-Toleranz-Politik gefahren. «Je mehr Doping-Fälle wir aufdecken, umso mehr gewinnt der Sport an Glaubwürdigkeit.»

Das Treffen zwischen Rogge und Berlusconi soll am 17. November in Rom stattfinden.

(bert/Si)

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