Jacques Rogge kündigte weitere Disqualifikationen an

publiziert: Freitag, 15. Mrz 2002 / 15:40 Uhr / aktualisiert: Freitag, 15. Mrz 2002 / 17:17 Uhr

Lausanne - IOC-Präsident Jacques Rogge hat sich am Tag vor der Anhörung der österreichischen Langläufer in Lausanne am Rande der Holmenkollen-Spiele in Oslo zum Thema Blutdoping Stellung genommen.

IOC-Präsident Jacques Rogge.
IOC-Präsident Jacques Rogge.
Rogge schloss die nachträgliche Disqualifikation einiger Österreicher nicht aus. «Wir hören uns am Wochenende alles an. Daraus könnten sich noch weitere Disqualifikationen ergeben», sagte der Belgier. Rennsportdirektor Walter Mayer und seine Leute haben offenbar keine guten Karten. «Wir müssen gar keine illegalen Substanzen suchen. Jede Manipulation mit Blut, ob es sich um eine Entnahme oder eine Zufuhr handelt, ist verboten», stellte der IOC- Präsident fest. «Die Tatsache, dass Blut gespritzt wurde, reicht schon aus.»

Eine wichtige Rolle spielt offenbar der Umstand, dass die im österreichischen Olympia-Quartier gefundenen Blutbeutel ein Datum aufweisen, das vor dem Beginn der Winterspiele liegt. Aus Rogges Sicht ist vor allem der Zusammenhang zwischen den Funden der Bluttransfusionsgeräte und den Aktiven zu klären. Namen vom möglicherweise Betroffenen, nannte der IOC-Präsident nicht.

(kil/sda)

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