Jahresmedienkonferenz der Kulturstiftung Pro Helvetia

publiziert: Dienstag, 25. Apr 2006 / 15:57 Uhr

Bern - Nach einem «kulturpolitisch bewegten Jahr 2005» blickt die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia zuversichtlich in die Zukunft.

Mario Annoni, der neue Präsident der Pro Helvetia.
Mario Annoni, der neue Präsident der Pro Helvetia.
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Er habe bei seinem Amtsantritt Anfang 2006 «ein aufgeräumtes Haus» vorgefunden, sagte der bernische Regierungsrat Mario Annoni, der neue Präsident der Pro Helvetia, an der Jahresmedienkonferenz der Kulturstiftung in Bern. Der Bernjurassier hatte das Amt von der zurückgetretenen Yvette Jaggi übernommen.

Mit einem neuen Logo - einem Schweizerkreuz im «o» von «prohelvetia», das neu klein und in einem Wort geschrieben wird - und in neuer Farbe - Magenta-Rot - soll mehr «Prägnanz» und eine bessere «Les- und Sichtbarkeit» erreicht werden.

Mit 33 Millionen Franken standen der Kulturstiftung letztes Jahr zwei Millionen weniger zur Verfügung als im Vorjahr, einerseits wegen des Entlastungsprogramms des Bundes, andererseits wegen der «Causa Hirschhorn», die zu einer Kürzung um eine Million geführt hatte.

Auswirkungen der Budgetkürzung gemildert

Die Pro Helvetia habe die Auswirkungen der Budgetkürzung auf die Gesuchsteller «mit der Reduktion des Personalbestandes und der Betriebskosten» gemildert, sagte Annoni.

Mit dem Abbau von zehn Stellen und der Auslagerung von sechs weiteren Stellen habe die Kulturstiftung ihre Administrations- und Produktionskosten um 10 Prozent oder 1,2 Millionen Franken gesenkt. Zudem seien drei Aussenstellen geschlossen und strukturelle Anpassungen in der Zentrale in Zürich vorgenommen worden.

Ab 2006 sollen die Administrationskosten noch 15,8 Prozent der Gesamtkosten betragen, die Produktionskosten 17,3 Prozent. Mit diesen Zahlen liege die Pro Helvetia im Durchschnitt vergleichbarer Stiftungen anderer Länder, sagte Annoni.

(bert/sda)

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