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Ab dem 12. Februar ist der britisch-irische Star als SM-Fan Christian Grey in der heiss ersehnten Buchverfilmung 'Fifty Shades of Grey' auf der Kinoleinwand zu bewundern. Darin beginnt der Geschäftsmann eine leidenschaftliche Beziehung mit der sexuell unerfahrenen Studentin Anastasia Steele und entführt sie in seine Sadomaso-Welt.

Um sich auf die Dreharbeiten vorzubereiten, las der Darsteller natürlich die Bücher der Londoner Autorin E.L. James (51) und sah sich Filme wie 'Die Thomas Crown Affäre' oder 'American Psycho' an. Für die heissen SM-Szenen bedurfte es aber einer anderen Art der Recherche. «Wir hatten einen Berater, einen Typen aus der Szene, mit dem wir gesprochen haben. Er ist ein Guru und ein Dom [Partner, der den dominanten Part übernimmt]. Wir führten ein paar gute Gespräche mit ihm», erklärte Jamie gegenüber 'Variety'. «Und dann war da noch die praktische Seite: Wie benutzt man das? So etwas hatte ich noch nie zuvor in der Hand gehalten! Ich habe allerlei Tricks gelernt, die mir in meinem Leben noch weiterhelfen werden!»

Geschickte Finger beim Fesseln

Allerdings hatte Jamie weder besonders geschickte Finger, als es ums Fesseln ging, noch erwies er sich als Naturtalent, was sein Können an der Peitsche anging. «Da gibt es vermutlich eine Technik, wie man eine Peitsche benutzt. Ich war darin nicht talentiert», musste er zugeben. Mithilfe von Regisseurin Sam Taylor-Wood (47) gelang es dem Leinwandstar aber schlussendlich, glaubhaft einen Anhänger von Knebel, Gerte und Co. darzustellen.

Vermutlich kam dem Schauspieler auch seine Recherche im SM-Club zugute, um Christian Grey glaubhaft verkörpern zu können. «Es war ein interessanter Abend», erklärte der Familienvater gegenüber der britischen Ausgabe des 'Elle'-Magazins über seinen Besuch in dem Etablissement, das als «Sex-Kerker» beschrieben wurde. «Ich bin dort hingegangen, sie haben mir ein Bier angeboten, und dann haben sie gemacht ... worauf sie eben stehen», so Jamie Dornan lachend: «Ich sah einen Dom mit einer seiner zwei Unterwürfigen und dachte: 'Kommt schon Leute, ich weiss, dass ich nicht hierfür bezahlt habe, aber ich erwarte eine Show!'»

(jbo/Cover Media)