Jani blieb beim Start stehen

publiziert: Samstag, 10. Sep 2005 / 21:46 Uhr

Pech für Neel Jani: Der Seeländer blieb beim Start wegen eines Getriebeproblems stehen und beendete die viertletzte Saisonprüfung mit drei Runden Rückstand im 16. Rang.

Blieb bei Start einfach stehen: Das Auto von Neel Jani.
Blieb bei Start einfach stehen: Das Auto von Neel Jani.
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«Der erste Gang liess sich nicht einlegen. Das Getriebe sprang in die neutrale Stellung zurück, worauf der Motor seinen Geist aufgab», erklärte Jani das Missgeschick. Das Auto mit der Nummer 18 wurde darauf in die Box zurückgeschoben, wo die Mechaniker den Motor doch noch zum Laufen brachten. Giorgio Mondini beendete das Rennen in den Leitplanken. Dem in Genf lebenden Italiener wurde der Regen zum Verhängnis, der im letzten Drittel der Distanz immer stärker einsetzte.

Als Gewinner wurde der Brasilianer Nelson Piquet abgewinkt. Der Sohn des gleichnamigen früheren Formel-1-Weltmeisters kam zu seinem ersten Sieg in der neuen Rennserie. Hinter dem Venezolaner Ernesto Viso wurde Nico Rosberg, ein weiterer Filius eines ehemaligen Champions, Dritter. Der Finne übernahm damit die Führung in der Gesamtwertung. Rosberg liegt nun zwei Punkte vor dem Finnen Heikki Kovalainen. Der bisherige Leader rutschte in der Schlussrunde wie zuvor Mondini und der aus der Pole-Position gestartete Gianmaria Bruni von der nassen Piste und fand sich in der Streckenbegrenzung wieder. Kovalainen, der ohne das Missgeschick wohl Siebenter geworden wäre, wird im Klassement an 15. Stelle geführt.

Gemäss Reglement würde Rosberg als Sieger des ersten Rennens das zweite am Sonntag vom 8. Platz aus in Angriff nehmen. Wegen eines von ihm verschuldeten Rencontre mit dem Franzosen Alexandre wurde er aber mit der Rückversetzung um zehn Plätze bestraft, womit er heute aus der 18. Position losfahren muss.

(lg/Si)

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