Jeder Zwölfte bricht die Rekrutenschule ab

publiziert: Mittwoch, 24. Mrz 2010 / 16:44 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 24. Mrz 2010 / 17:47 Uhr

Bern - Knapp sechs Prozent der in die Frühlings-Rekrutenschulen eingerückten Männer und Frauen haben die RS nach der ersten Woche wieder verlassen. 421 der 7392 Rekrutinnen und Rekruten wurden entlassen, die meisten aus medizinischen Gründen.

Bereits nach einer Woche kehren 421 Entlassene nach Hause zurück.
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An den meisten Schulen begann die Frühjahrsausbildung am 15. März. Medizinische Probleme - am häufigsten Probleme mit Rücken oder Knien - seien Gründe für 361 Entlassungen, sagte Armeesprecher Christoph Brunner auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA.

Bekannt waren zudem 8 Wechsel zum Zivildienst. 52 Personen wurden aus administrativen Gründen aus der RS entlassen. Ob sich unter ihnen weitere Zivildienstler befinden, war laut Brunner offen. Bis Mittwoch hätten noch nicht alle Schulen ihre administrativ bedingten Abgänge nach Gründen aufgeschlüsselt, sagte er.

43 für die Frühlings-RS ausgehobene Personen hatten ihre Ausbildung bei der Armee gar nicht erst beginnen dürfen. Ihre Aufgebote waren zurückgezogen worden, weil sie möglicherweise eine Gefahr für ihr Umfeld darstellen könnten. Dies hatte die seit Anfang Jahr vorgeschriebene Risikoüberprüfung ergeben, wie die Armee mitteilte.

Von den anfänglich eingerückten 7392 Rekrutinnen und Rekruten waren ungefähr 800 Durchdiener und 40 Frauen.

(ht/sda)

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