Jeder achte US-Bürger ist arm

publiziert: Mittwoch, 30. Aug 2006 / 15:53 Uhr

Washington - Jeder achte US-Bürger hat im vergangenen Jahr unterhalb der Armutsgrenze gelebt.

Nicht nur Obdachlose leiden unter der Armut. (Archivbild)
Nicht nur Obdachlose leiden unter der Armut. (Archivbild)
Unter den Schwarzen ist sogar fast jeder vierte arm, wie das US-Statistikamt am Dienstag (Ortszeit) mitteilte. Damit habe sich die Situation gegenüber dem Vorjahr kaum verändert.

Demnach hatten 15,9 Prozent der Bevölkerung - 46,6 Millionen Menschen - keinen Krankenversicherungsschutz. Das ist ein Anstieg um 0,3 Prozentpunkte, obwohl die Wirtschaft der USA im gleichen Zeitraum um 3,2 Prozent wuchs.

Insgesamt lebten 37 Millionen US-Amerikaner unterhalb der Armutsgrenze. Sie liegt für Einzelpersonen bei einem Jahreseinkommen von etwa 10 000 Dollar und für eine vierköpfige Familie bei 20 000 Dollar.

Hart am arbeiten - und trotzdem arm

Rund ein Viertel der Schwarzen und 21,8 Prozent der US- Bürger aus dem iberoamerikanischen Kulturkreis (Hispanics) erreichten dieses Minimum nicht.

«Viel zu viele amerikanische Familien, die hart arbeiten und sich an die Regeln halten, enden immer noch in der Armut», sagte der Kongressabgeordnete George Miller von den Demokraten.

Der Haushaltsdirektor der Regierung, Rob Portman, dagegen verwies auf Erfolge der Wirtschaftspolitik.

(rr/sda)

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