Jeder dritte Fahrschüler fällt bei der Prüfung durch

publiziert: Montag, 2. Apr 2007 / 16:43 Uhr

Bern - Jeder dritte Fahrschüler fällt in der Schweiz bei der Prüfung durch, wobei die Prüflinge bei der Theorie schlechter abschneiden als im praktischen Teil. Das zeigt die Erhebung der Vereinigung der Strassenverkehrsämter aus dem Jahr 2006.

Letztes Jahr liessen sich 10000 Fahrschüler mehr prüfen.
Letztes Jahr liessen sich 10000 Fahrschüler mehr prüfen.
Das Theorieexamen bestanden gemäss der Mitteilung der Vereinigung asa 62,4 Prozent der Prüflinge. 2005 waren es noch 65,3 Prozent gewesen. Die praktische Autofahr-Prüfung endete für 64,2 Prozent der Fahrschülerinnen und Fahrschüler mit einem Erfolg, 2005 waren es 64,9 Prozent gewesen.

Am besten vorbereitet kamen die Glarnerinnen und Glarner an die Fahrprüfung: Bei ihnen lag die Erfolgsquote bei 79,1 Prozent. Auf den nächsten Plätzen folgen die Urner (78,0 Prozent) und die Appenzell-Ausserrhoder (75,9 Prozent). Tiefer war die Erfolgsquote in städtischeren Kantonen.

Schlusslicht Waadt

Im Kanton Zürich wurden 61,8 Prozent der Prüfungen bestanden, im Kanton Bern 67,1 Prozent und in Baselland und Basel-Stadt zusammen 68,1 Prozent. Wie im Vorjahr schnitten die Westschweizer weit schlechter ab: In der Waadt, dem Schlusslicht der Statistik, bestanden nur gerade 53 Prozent der Kandidaten die Fahrprüfung.

Die neuen Zahlen widerspiegeln die Wechsel in der Fahrausbildung auf Anfang 2006: 2006 wurden 120 197 Theorieprüfungen abgelegt, weit weniger als im Vorjahr (173 600). Viele hätten noch nach dem alten Reglement Autofahren lernen wollen und die Theorieprüfung 2005 abgelegt, schrieb die asa dazu.

Die Folgen zeigen sich in den Zahlen für die praktische Fahrprüfung. 2006 liessen sich 140 626 Fahrschüler prüfen. 2005 waren es dagegen lediglich 130 600.

(fest/sda)

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