Jeder vierte Europäer ist psychisch krank

publiziert: Dienstag, 18. Okt 2005 / 07:04 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 19. Okt 2005 / 09:22 Uhr

Brüssel - Jeder vierte EU-Europäer ist psychisch krank. Mehr als 27 Prozent aller Erwachsenen in der EU bekämen jedes Jahr entsprechende Probleme, teilte die Brüsseler Behörde am Montag mit.

Die häufigste Form der psychischen Störung sind Depressionen und Angstzustände.
Die häufigste Form der psychischen Störung sind Depressionen und Angstzustände.
Am häufigsten träten dabei Depressionen und Angststörungen auf. Psychische Erkrankungen seien die Hauptursache für die rund 58 000 Selbsttötungen jährlich in der EU. Das übertreffe die Zahl der Verkehrstoten.

Auch die wirtschaftlichen Auswirkungen sind gemäss der EU-Kommission beträchtlich: Psychische Erkrankungen belasteten das Gesundheits- und Bildungswesen sowie die Justiz. Zusammen mit Produktionsausfällen verringere dies die Wirtschaftsleistung in Höhe von drei bis vier Prozent.

Litauen mit hoher Suizidrate

Das Ausmass psychischer Erkrankungen ist dabei in den Mitgliedstaaten sehr unterschiedlich: In Litauen liegt die Selbstmordrate laut der Statistik bei 44 pro 100 000 Einwohnern, während sie in Griechenland 3,6 beträgt.

EU-Gesundheitskommissar Markos Kyprianou kündigte an, die Behörde wolle mit den Mitgliedstaaten einen Aktionsplan zur psychischen Gesundheit entwickeln.

(fest/sda)

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