Jennifer Lopez will keine Diva sein

Gestern wurde offiziell bestätigt, dass die Schauspielerin und Sängerin gemeinsam mit Steven Tyler von 'Aerosmith' das einzige ursprüngliche Jurymitglied Randy Jackson bei der Castingshow unterstützen werden. Lopez hat Zeit ihrer Karriere mit Vorwürfen zu kämpfen, sie lege allzu oft ein ziemliches Diva-Gehabe an den Tag, auch ihre Verhandlungen mit FOX, dem TV-Sender, auf dem 'American Idol' ausgestrahlt wird, sollen davon beeinträchtigt worden sein.

An Gerüchte gewöhnt

Die Künstlerin gab jetzt allerdings an, dass sie sich deswegen nicht sorge und sie sich in den langen Jahren ihrer Karriere an solche Gerüchte gewöhnt habe: «Nach den ganzen Jahren, die ich schon in diesem Geschäft bin, bin ich an dieses Zeug gewöhnt», erklärte sie gestern während der Pressekonferenz zu der neuen Talentsuche. «Ich bin an Spekulationen gewöhnt.»

Allerdings gab die Ehefrau von Latino-Star Marc Anthony zu, dass die befürchtete, ihre neuen Auftraggeber könnten wegen der Gerüchte um ihre ausschweifenden Forderungen abgeschreckt werden und bemühte sich, klarzustellen: «Ich habe die FOX-Leute beruhigt. Ich habe ihnen gesagt, dass die Sache am nächsten Tag vom Tisch sein werde. Wenn erst einmal raus ist, wer wir sind und was wir machen, wird es ok sein. Sie sollten sich keine Sorgen machen.»

Neckerei

Mittlerweile scheinen es alle Beteiligten mit Humor zu sehen und der ausführende Produzent von 'American Idol', Nigel Lythgoe, verriet, dass er J.Lo mit den Gerüchten sogar geneckt habe: «Ich sagte heute zu Jennifer, dass wir gehört haben, dass sie nur die gelben 'M&Ms' esse», lachte er. «Ich überlege nur, wen wir damit beschäftigen können, sie für sie auszulesen?» Wie sich herausstellte, hätte er daran keinen Gedanken verschwenden müssen, war Jennifer Lopez doch sehr überrascht von dem Vorschlag und fragte lediglich, wer auf eine solche Idee gekommen sei.

Steven Tyler, das zweite neue Jury-Mitglied, machte sich zu keinem Zeitpunkt Sorgen, ob es anstrengend werden könnte, mit der Dame mit dem berühmten Hinterteil zusammen zu arbeiten. Er freute sich einfach, jemanden zu treffen, den er schon seit langem bewunderte: «Jetzt kann ich nach L.A. ziehen, ein Haus kaufen und mit Jennifer Tee trinken!», freute er sich. Zum Tee kann Jennifer Lopez ja dann 'M&Ms' anbieten - nicht nur die gelben.

(sl/Cover Media)