Jeremy Renner: Meine Tochter hat meine Karriere versaut

Der Schauspieler ('Tödliches Kommando - The Hurt Locker') bekam vor zwei Jahren mit seiner Noch-Ehefrau Sonni Pacheco die kleine Ava. Während sich das Paar bis vor Kurzem noch eine Scheidungsschlammschlacht lieferte, genoss der Frauenschwarm trotz allen Stresses immer jede Minute mit seiner Tochter - deren Geburt seine Filmlaufbahn nachhaltig prägte.

«[Das Vatersein] veränderte wirklich meine Sicht auf viele Dinge», überlegte er im Gespräch mit Ellen DeGeneres (57) in deren Talkshow. «In vielerlei Hinsicht hat es irgendwie meine Karriere versaut. Weil die mich nicht mehr besonders kümmert, denn Ava ist es, die mich jetzt beschäftigt. Sie ist die Nummer eins in meinem Leben. Und Filme mache ich so nebenbei.»

Ava ist stehts da

Glücklicherweise bleibt dafür aber auch noch ein wenig Zeit und so wird der Star aus 'Das Bourne Vermächtnis' seine Fans bald wieder als Hawkeye in 'Marvel's The Avengers 2' beglücken. Aber auch, wenn er für Dreharbeiten von zu Hause weg ist, sorgt Jeremy dafür, dass er für Ava da ist. «Ja, ich fliege viel zurück. Ich hatte etwa 40 Rückflüge. Von London hierhin, so ziemlich jede zweite Woche. Manchmal sehe ich sie für acht Stunden und fliege dann zurück.»

Aber trotz der vielen Zeit über dem Atlantik würde der Darsteller nichts an der Situation ändern wollen: «Papa ist meine bis jetzt beste Rolle», strahlte er.

Im Januar 2014 hatte der Star das kanadische Model Sonni geheiratet, im Dezember reichte sie die Scheidung ein. Seitdem werfen beide Parteien vor Gericht mit etlichen Vorwürfen um sich, allerdings wurde Anfang des Monats berichtet, dass Jeremy Renner und seine Ex eine Einigung erzielen konnten - das wird sicherlich auch Ava freuen.

(nir/Cover Media)