Joan Rivers mag den Baggy-Trend nicht

Im Interview mit dem Online-Magazin 'Stylelist' diskutierte Joan Rivers über die neuesten Fashion-Trends. Dabei wurde schnell klar: Die New Yorkerin kann nicht verstehen, wie es dazu kommen konnte, dass Baggy und Pyjamahosen vor kurzem zum Trend erklärt wurden. Am liebsten würde sie sämtliche Kleidungsstücke, die so weit getragen werden, dass man kaum noch etwas von der Figur einer Frau erkennt, verbannen lassen. «Alles wird jetzt oversized getragen. Warum bloss? Schliesslich tun wir alle viel für die perfekte Figur - wir halten ständig Diät, wir gehen ins Fitnessstudio. Sogar Leute in meinem Alter leben nur noch von Salat. Und dann wird so was wie Baggy-Jeans zum Trend?», wunderte sich die modebewusste Amerikanerin.

Die Fashion-Liebhaberin ist bekannt für ihren opulenten Kleidungsstil, den sie liebt und auch jedem empfehlen würde. «Mein Motto ist Overdress. Ich versuche, den Glamour zurückzuholen», erklärte sie mit einem Lächeln. Die Inspiration für ihren Kleidungsstil findet die blonde Lady in den 1930er Jahren, ihrer liebsten Fashion-Ära: «Ich liebe die 1930er Jahre. Den Glamour der 30er: asymmetrisch geschnittene Kleider, weisse Seide, weisser Fuchs. Dass sind wirklich glamourösen Stücke. Und das beste Accessoire dazu: eine Limousine», schwärmte die erfahrene TV-Persönlichkeit.

Die New Yorkerin ist auch der Meinung, dass man ehrlich sein sollte, wenn man von jemandem gefragt wird, wie ein Outfit aussieht. Dies ist der Grund, warum die Society Lady am liebsten mit sich selbst shoppen gehe. Schliesslich sei sie ihre ehrlichste Kritikerin. Auf die Frage, wer ihr idealer Shoppingpartner sei, antwortete sie: «Ich selbst. Weil es einfach so viele Kleidungsstücke gibt, in denen ich wie ein Volltrottel aussehe. Und ganz egal was es ist, meine Tochter Melissa sagt immer: 'Du siehst gut aus'. Sorry, aber da vertraue ich lieber mir selbst», stellte Joan Rivers klar.

(nat/Cover Media)