Der Bundesrat habe Joseph Deiss der westeuropäischen Staatengruppe WEOG als Kandidat vorgegschlagen, sagte Georg Farago, Sprecher des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Und dieser habe sich selbstverständlich für das Amt zur Verfügung gestellt.
Der Präsident der UNO-Generalversammlung wird im Rotationsverfahren bestimmt. Die WEOG darf im September 2010 ein Jahr lang den Präsidenten stellen.
In der Regel einigt sich die Regionalgruppe auf eine Person und schlägt der UNO dann eine Einerkandidatur vor. Laut «NZZ Online» will auch Belgien einen Kandidaten vorschlagen. Um wen es sich dabei handelt, ist aber noch nicht bekannt.
(sl/sda)