Joseph Deiss zeigt sich besorgt über Unruhen in Gujarat

publiziert: Dienstag, 23. Apr 2002 / 17:38 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 23. Apr 2002 / 19:05 Uhr

Neu Delhi - Bundesrat Deiss hat sich in Neu-Delhi gegenüber Indiens Premier Vajpayee besorgt über die Unruhen in Gujarat geäussert. Zum Abschluss seiner Südasien-Reise besuchte er ein Umweltforschungsinstitut, an dem sich die Schweiz beteiligt.

Bundesrat Joseph Deiss.
Bundesrat Joseph Deiss.
Die Unruhen im indischen Bundesstaat Gujarat könnten friedlich beigelegt werden, wenn der Rechtsstaatlichkeit zum Durchbruch verholfen würde, sagte Aussenminister Joseph Deiss zu Regierungschef Atal Behari Vajpayee. Das würde Vertrauen in den Staat und die Gesetze schaffen und damit die Basis für Frieden.

Bereits am Vortag hatte der Vorsteher des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) mit dem indischen Aussenminster Jaswant Singh und Innenminister Lal Krishna Advani über Gujarat gesprochen. Seit Ende Februar geraten die Hindu-Mehrheit und die Moslem-Minderheit in Gujarat regelmässig aneinander, was bisher meherere hundert Tote gefordert hat.

Bundesrat Deiss war am Sonntag in Indien eingetroffen, der letzten Station seiner einwöchigen Südasien-Reise. Zuvor hatte er Afghanistan, Pakistan und Bhutan besucht. Laut Deiss erlaubte jede Etappe der Reise, sich der geostrategischen Bedeutung der Region bewusst zu werden.

Mehrmals schnitt der Schweizer Aussenminister auf seiner Reise das Thema Menschenrecht an. So rief er in Pakistan zur Abschaffung der Todesstrafe auf, forderte Indien zum Schutz der Minderheiten auf und wies Bhutan auf die Rechte der nepalisch-stämmigen Bhutanesen hin.

(kil/sda)

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