Jugendgewalt «nicht den Brandstiftern der SVP» überlassen

publiziert: Sonntag, 29. Apr 2007 / 14:50 Uhr

Aarau - Die JUSO Schweiz will sich vertieft mit dem Thema Jugendgewalt befassen. Man könne das Feld nicht einfach «den Brandstiftern der SVP» überlassen, heisst es in einer Mitteilung zur JUSO-Delegiertenversammlung in Aarau.

Zurzeit ein stark diskutiertes Thema: Jugendgewalt.
Zurzeit ein stark diskutiertes Thema: Jugendgewalt.
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Der Zürcher Kriminologie-Professor Martin Killias habe zum Thema Jugendgewalt referiert. Seiner Ansicht nach könnten eine bessere soziale Durchmischung von Schulklassen oder eine spätere Trennung leistungsstarker und schwacher Schüler zu einer Entschärfung beitragen, heisst es im Communiqué weiter.

Jugendarbeitslosigkeit und Jugendarmut seien nach Kilias' Ausführungen ebenfalls Auslöser höherer Gewaltbereitschaft. Auch Ghetto-Bildung in Städten führen zu einer höheren Gewalttätigkeit von Jugendlichen.

Im Hinblick auf die Nationalratswahlen vom Herbst 2007 bestimmten die Delegierten ferner eine erste Gruppe von Spitzenkandidatinnen und -kandidaten, welche die besondere Unterstützung der JUSO Schweiz geniessen werden.

Es sind dies Adrian Durtschi (JUSO Thun), Rahel Imobersteg (JUSO Bern), Nadine Masshardt (JUSO Bern Nord Oberaargau) und Adrian Wüthrich (JUSO Emmental). Weiter wurde der Glarner Marco Kistler neu in die Geschäftsleitung der JUSO Schweiz gewählt. Kistler wurde ebenfalls zum neuen Vertreter der JUSO in der Geschäftsleitung der SP Schweiz bestimmt.

(dl/sda)

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