Jugendliche finden Kiffen und Saufen cool

publiziert: Donnerstag, 18. Nov 2004 / 12:26 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 18. Nov 2004 / 12:58 Uhr

Bern - Immer mehr Jugendliche in der Schweiz kiffen oder trinken übermässig viel Alkohol. Das zeigt eine Studie der Schweizerischen Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA). Beim Kiffen liegt die Schweiz in Europa an der Spitze.

Immer mehr Jugendliche greifen regelmässig zum Joint.
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Der Anteil der Jugendlichen, die Cannabis konsumieren, täglich rauchen oder wiederholt betrunken sind, hat zwischen 1998 und 2002 um fast 10 Prozent zugenommen, wie die SFA in einer Mitteilung schreibt.

Die Jugendlichen trinken vermehrt über den Durst, sie kiffen mehr und ernähren sich ungesünder als früher, wird Studienleiter Holger Schmid zitiert. 27,8 Prozent der 15-Jährigen waren laut der Studie schon mehrmals betrunken.

Schweiz beim Kiffen top

Gar jeder dritte hat in den 12 Monaten vor der Untersuchung Cannabis konsumiert. Damit nimmt die Schweiz im europäischen Vergleich gemeinsam mit Grossbritannien und Spanien die Spitzenposition ein.

Kiffen, saufen und rauchen sowie die eigenen Grenzen ausloten gelte in unserer Gesellschaft und besonders in der Jugendkultur als cool, so Schmid. Für manche Jugendlichen sei der Griff zu Alkohol, Tabak oder Cannabis die Antwort auf steigende Leistungsanforderungen der Gesellschaft oder mangelnde Zukunftsperspektiven.

Die Schweiz steht mit diesen Problemen aber nicht alleine da, wie ein europäischer Vergleich zeigt, der bereits im Juni präsentiert wurde. In ganz Europa suchen die Jugendliche den Alkoholrausch. Immer mehr von ihnen haben Erfahrung mit Cannabis und der Anteil der jugendlichen Raucherinnen und Raucher ist europaweit hoch.

(rp/sda)

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