Auf freiem Fuss: Julian Assange.Das Amtsgericht Westminster hat entschieden: Der Wikileaks-Chef kommt gegen Kaution raus.
Assanges Anhänger jubeln.
Assanges Anwalt Mark Stephens war sich bereits vor der Verhandlung sicher: «Das Geld für die Kaution kommt zusammen».
Entscheidung von Grossbritannien
Die Entscheidung Assange jetzt aber gegen Kaution frei zu lassen, lag allein in Grossbritanniens Hand. «Wir haben damit nichts zu tun, hier handeln die Londoner Staatsanwälte ohne uns», sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft in Stockholm, Karin Rosander, kurz vor Beginn der Berufungsverhandlung.
Auflagen
Die Freilassung des Wikileaks-Chefs ist an viele Auflagen gebunden. Assange muss jeden Abend bei der Polizei anrufen. Zudem hat er Hausarrest. Das heisst: Zwischen 10 und 14 Uhr sowie zwischen 22 und 2 Uhr hat er zu Hause zu sein. Ausserdem muss er eine elektronische Fussfessel tragen und darf werde E-Mails noch Zeitung lesen.
(sl/news.ch)
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