Der kanadische Sänger ('Boyfriend') befindet sich derzeit auf seiner 'Believe'-Welttournee und sorgt seit seiner Ankunft vergangener Woche für Schlagzeilen. So wurde der Mädchenschwarm am Wochenende allem Anschein nach dabei gesichtet, wie er in Bettlaken gehüllt aus einem Bordell herausschlich. Jetzt sorgt das Idol wieder für Furore, da Bieber auf dem YouTube-Video 'Justin Bieber sleeping with a girl in Brasil' eines weiblichen Fans auftauchte, das ihn schlafend in einem grossen Bett zeigt. Der 15-Sekunden-Clip zeigt den Superstar in eine Decke gehüllt, bevor die hübsche Brünette die Kamera auf sich selbst richtet. Sie grinst in die Linse und filmt dann wieder den Musiker, der sein berühmtes, rotes Cappi neben sich liegen hat. Auch seine markanten Tätowierungen kann man auf dem Video erkennen. Nachdem sich das Mädchen lächelnd präsentiert, haucht es dem Sänger einen Luftkuss zu und scheint dann das Zimmer zu verlassen. Promi-Blogger Perez Hilton (35) behauptet, dass es sich bei der brünetten Schönheit um Tati Neves handelt, die aus Rio de Janeiro stammt. Und tatsächlich: Fotos, die die junge Frau auf ihrer Facebook-Seite von sich veröffentlicht hat, weisen eine auffallende Ähnlichkeit mit dem Mädchen aus dem Kurzfilmchen auf.

Während Biebers Sprecher sich zu dem Video nicht äusserten, enthüllte ein Insider, wie der Clip entstanden sei. «Justin schlief in seiner Villa, als das Video gemacht wurde», verriet er der britischen Zeitung 'The Daily Mail. «Da hingen ein Haufen Typen und ein Haufen Frauen bei ihm ab, keine Prostituierten. Er schlief ein und jemand kam rein und machte ein Bild.»

Illegales Graffiti-Sprayen

Während seines Trips geriet der Teenie-Schwarm auch mit der Polizei aneinander. Örtliche Behörden klagten den Sänger wegen illegalen Graffiti-Sprayens an, da er sich auf einer Seite eines leer stehenden Hotels mit Sprüchen wie «Respektiere die Privatsphäre» verewigte. Sein Fall wurde zum JECrim geschickt, dem speziellen Strafgericht für Bagatelldelikte. Wenn der Popstar aufgrund des Vergehens für schuldig gesprochen wird, muss er eine Geldstrafe zahlen. Doch der Sänger sprach nicht selbst mit der Polizei, sondern schickte seine persönlichen Aufpasser zur Wache. «Der Musiker hat keine Genehmigung des Eigentümers bekommen, die Malerei zu machen», sagte Antonio Ricardo, der für die städtische Polizei arbeitet.

Seine Kreativität sollte Justin Bieber lieber in seiner Musik ausleben, als Wände zu beschmieren.

(ig/Cover Media)