Justin Bieber: Vom Angeklagten zum Kläger

Der Popstar ('Boyfriend') soll sauer über einen Artikel sein, den eine britische Boulevardzeitung über sein Privatleben veröffentlichte. Tatiana Voziouk hat laut 'New York Daily News' eine fünfstellige Summe eingesackt, nachdem sie mit 'Sunday People' sprach. «Diese Frau hat eine Reihe von Geschehnissen enthüllt, um von Justin zu profitieren. Damit verletzte sie ihren Geheimhaltungsvertrag und verkaufte vertrauliche Informationen, also gibt es einen Fall gegen sie», verriet ein Insider der 'New York Daily News'.

In dem explosiven Artikel berichtete Voziouk, die ab August 2012 ein Jahr lang in Bieber Haus arbeitete, über die Geschehnisse in der Villa. Sie behauptete beispielsweise, dass ein legaler Arzneimittelhersteller Marihuana in das Haus des Teeniestars lieferte. «Die Drogen und diese Mitläufer verwandeln Justin in einen Zombie», sagte sie in dem Interview, das am 26. Januar veröffentlicht wurde. Ausserdem befand sie, dass Bieber eines Tages wie Michael Jackson (50, 'Thriller') enden würde, wenn er sein Leben nicht in den Griff bekommt.

Keine Angst vor Prozess

Der Anwalt von Voziouk, Laurence Ring, versicherte, dass seine Klientin keine Angst vor einem Prozess habe. «Tatiana fürchtet einen Rechtsstreit nicht, weil sie unrechtmässig gekündigt wurde und sie hat Forderungen gegenüber Justin Bieber sowie unbezahlte Überstunden und andere Leistungen», sagte er.

Bieber scheint neuerdings bemüht, sich zu ändern und so soll sein neues Gefolge unter anderem aus Leuten bestehen, die in Zusammenhang mit Minister Louis Farrakhan und den Anhängern der Nation of Islam stehen: «Justin wohnte im Four Seasons Hotel in Atlanta in der vergangenen Woche, wo er einer Angestellten angeblich etwas im Fahrstuhl vorsang. Er ging dort auch in eine Schule und spielte Hockey mit dem Sohn des CNN-Chefs. Farrakhans Schüler zeigen Justin das Licht, wo andere ihn auf einen Weg der Zerstörung geführt haben», fügte der Insider über Justin Biebers neuen Lebenswandel hinzu.

(bg/Cover Media)