AI Kompetenzen suchen

KI soll Entscheidungen in Krisensituationen erleichtern

Sicherer Datenaustausch
Sicherere Netzwerke und schneller Austausch von Informationen in Krisenzeiten. (Pixabay License) / geralt
In Krisenzeiten ist eine schnelle Lagebeurteilung für kluge Entscheidungen absolut notwendig. Doch häufig sind die Systeme beteiligter Leitstellen und Lagezentren weder sicher, noch kompatibel und dadurch ist der Informationsaustausch erheblich eingeschränkt. Das soll die mit Künstlicher Intelligenz arbeitende Core Privacy Engine des Berliner KI-Spezialisten Apheris AI GmbH verbessern.
Apheris bringt die Technologie seiner Core Privacy Engine in das Projekt «SPELL» ein, das Teil von Gaia-X ist, der europäischen Initiative für eine sichere und vernetzte Dateninfrastruktur. «SPELL» (Semantische Plattform zur intelligenten Entscheidungs- und Einsatzunterstützung in Leitstellen und beim Lagemanagement) soll Daten unterschiedlichster Quellen datenschutzkonform und zugriffskontrolliert zusammenführen und Entscheidungen mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz in Krisen erleichtern.

Krisensituationen, wie Pandemien oder Katastrophen, haben tiefgreifende Auswirkungen auf viele Wirtschafts- und Lebensbereiche und erfordern daher eine nahtlose Zusammenarbeit von unterschiedlichsten Leitstellen und Lagezentren. Die Interoperabilität der beteiligten Akteure und ihrer IT-Systeme ist dabei derzeit sehr eingeschränkt. So ist eine effiziente Gestaltung von Massnahmen zur Gefahrenabwehr, Nothilfe, Schutz von kritischen Infrastrukturen sowie zur Informationsversorgung der Bevölkerung nur schwer oder verspätet gewährleistet. Mittels Künstlicher Intelligenz (KI) und Datentechnologien ist es möglich, die Lage schneller beherrschbar sowie wirtschaftliche und gesellschaftliche Systeme widerstandsfähig zu machen.

Die Core Privacy Engine von Apheris ermöglicht den sicheren Austausch und die Verarbeitung unterschiedlichster Datenquellen unter Wahrung der Privatsphäre. Sie wurde von Forschern aus den Bereichen Datenschutz, Kryptographie und Informatik entwickelt.

«Die Corona-Pandemie hat deutlich gemacht, dass schnelles Reagieren in Krisensituationen wichtig ist und dass die nötigen Plattformen dafür geschaffen werden müssen.», so Apheris CTO Michael Höh. Dementsprechend wird das Projekt «SPELL» vom deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.
(fest/vadian.ai)
publiziert: Freitag, 18. Juni 2021 / 15:45 Uhr , aktualisiert: Samstag, 19. Juni 2021 / 06:21 Uhr

Japanisches KI-Tool sagt voraus, wann Bewerber kündigen werden

Für besorgte Vorgesetzte, die sich über Mitarbeiterfluktuation und die Loyalität neuer Mitarbeiter Gedanken machen, gibt es jetzt eine innovative Lösung: Künstliche Intelligenz. Ein speziell von japanischen Forschern entwickeltes Tool der KI unterstützt Führungskräfte dabei, gezielt Massnahmen zu ergreifen, um Kündigungen vorzubeugen.
weiterlesen

KI in der Kriegsplanung getestet

Forscher aus den USA haben GPT-4 in einem Kriegsspiel zur Planung von Gefechten eingesetzt. Dabei schnitt das Modell besser ab als bisher veröffentlichte militärische Künstliche Intelligenzen. Das berichtet heise.de.
weiterlesen

KI macht Bier noch geschmackvoller

Belgische Forscher setzen künstliche Intelligenz ein, um den Geschmack von belgischem Bier zu verbessern, das Können des Braumeisters bleibt aber weiterhin entscheidend.
weiterlesen

KI erkennt Gentrifizierung

In einer Zeit, in der Veränderungen in unseren Städten in einem beispiellosen Tempo voranschreiten, haben Forscher einen innovativen Ansatz gefunden, um die visuellen Spuren der Gentrifizierung frühzeitig zu erkennen. Mit Hilfe eines KI-Modells, das mit Bildern von Google Street View trainiert wurde, können nun subtile Veränderungen in urbanen Landschaften identifiziert werden, die auf eine Gentrifizierung hindeuten.
weiterlesen

Google, Meta und OpenAI engagieren sich im Kampf gegen Deepfakes

Um der steigenden Verbreitung manipulierter Inhalte entgegenzuwirken, haben sich Google, Meta und OpenAI der C2PA angeschlossen. Ihr Ziel ist es, Standards zu entwickeln, um authentische Inhalte von solchen zu unterscheiden, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt wurden.
weiterlesen

Wahl-Manipulationen mit KI werden dieses Jahr zum Problem

Während die USA und andere Länder sich auf die bevorstehenden Wahlen vorbereiten, prognostiziert eine neue Studie eine Eskalation der täglichen Aktivitäten von bösartig-manipulierenden Akteuren, die von KI gesteuert werden, bis Mitte 2024.
weiterlesen

AlphaMissense: KI-Programm hilft bei der Diagnose seltener Krankheiten

Seltene Krankheiten sind oft schwer zu diagnostizieren, da sie nur wenige Menschen betreffen und die Symptome variieren können. Eine neue Software namens AlphaMissense soll Ärzten dabei helfen, solche Krankheiten schneller und genauer zu erkennen. Die Software nutzt künstliche Intelligenz (KI), um die genetischen Ursachen von seltenen Krankheiten zu analysieren und mögliche Therapien vorzuschlagen.
weiterlesen
Menschliche Beteiligung ist unerlässlich für KI-generierte Kunstwerke ohne US-Copyright

Urteil: Computer alleine haben keinen Anspruch auf Urheberrecht

In zunehmend mehr Bereichen wird die KI-Technologie eingesetzt, jedoch hat ein US-Gericht bestätigt, dass Kunstwerke, die von dieser Technologie erstellt wurden, keinen Urheberrechtsschutz geniessen.
weiterlesen

New York Times prüft Urheberrechtsklage gegen OpenAI

Die New York Times prüft eine Urheberrechtsklage gegen OpenAI, ein KI-Forschungslabor, das ChatGPT entwickelt hat, einen Chatbot, der Texte generieren kann, die von Menschen geschriebenen Texten ähneln.
weiterlesen

Neurowissenschaftler können Songs aus der Gehirnaktivität rekonstruieren

Neurowissenschaftler der University of California, Berkeley, haben zum ersten Mal ein erkennbares Lied aus Gehirnaufzeichnungen rekonstruiert. Die Studie, die in der Fachzeitschrift PLOS Biology veröffentlicht wurde, könnte neue Wege zur Verbesserung der Kommunikation bei Menschen mit Sprachstörungen eröffnen.
weiterlesen