KPT verabschiedet sich vom Hausarztmodell

publiziert: Dienstag, 14. Mai 2002 / 16:38 Uhr

Bern - Nach der CSS und der Helsana tritt nun auch die KPT aus dem Hausarztmodell aus. «Hausarztmodelle sind mehr Prämien- als Kostensparmodelle», erklärt KPT-Sprecher Etienne Habegger. «Sie rentieren bei uns nicht.»

Hausarzt.
Hausarzt.
Der Austritt der zehntgrössten Schweizer Krankenkasse mit 330'000 Versicherten soll per Mitte oder Ende Jahr erfolgen, bestätigte Habegger einen Bericht des Konsumentenmagazins «K-Tipp».

Beim Hausarztmodell beschränkt sich der Patient auf einen bestimmten Hausarzt, der im Bedarfsfall an Spezialisten weiterverweist. Doch da dieses Modell vor allem Gesunde wählen, können Kassen die 10 Prozent Prämienrabatt oft nicht wett machen.

Santésuisse-Sprecher Peter Marbet sieht im Austritt der KPT und der anderen Kassen keine generelle Absage ans Hausarztmodell. Vielmehr setzt der Verband der Krankenversicherer zur Prämienreduktion auf ein verfeinertes Hausarztmodell.

Ärzte rechnen dabei nicht nach dem Grundtarif ab, sondern werden mit Pauschalen entlöhnt. Damit entfalle der Anreiz, möglichst viele Leistungen zu erbringen und die Kosten in die Höhe zu treiben, sagte Marbet. Zudem befürworte santésuisse die Aufhebung des Vertragszwangs, wie sie der Nationalrat als Erstrat bereits beschlossen hat.

(kil/sda)

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