Kälte in Europa fordert Todesopfer

publiziert: Donnerstag, 9. Jan 2003 / 12:47 Uhr

Paris/Triest - Die Kältewelle in Norditalien hat ein erstes Todesopfer gefordert. In Triest erfror ein 64-jähriger Mann. Auch in Paris sind in den vergangenen Nächten vier Obdachlose bei klirrender Kälte erfroren.

Paris im Winter
Paris im Winter
Die Temperaturen in Paris sanken in den vergangenen Nächten auf Werte bis zu minus 10 Grad. Wie die Feuerwehr bekannt gab, wurde am Mittwochabend ein Erfrorener im reichen 8. Stadtbezirk in der Nähe des Triumphbogens gefunden. Auch in der Nähe der Sacré-Coeur-Kirche erfror ein Obdachloser.

Ein weiterer Obdachloser, der die Nacht unter freiem Himmel verbracht hatte und bereits leblos schien, konnte gerettet werden.

Auch in Norditalien forderte die Kälte ein erstes Todesopfer. Laut Behördenangaben erfror in der Nacht zum Donnerstag ein 64 Jahre alter Mann am Rande einer Landstrasse bei Triest, wo er bewusstlos zusammengebrochen war.

Wegen der Kältewelle wurden diese Woche in Triest zudem mehr als 50 Verletzte gemeldet. Mehrere ältere Leute wurden mit Knochenbrüchen ins Spital eingeliefert, nachdem sie auf vereisten Flächen ausgerutscht waren. Zahlreiche Unfälle ereigneten sich in der Innenstadt.

Auch in der Toskana kam es zu chaotischen Zuständen. Wegen heftiger Schneefälle bildete sich ein 13 Kilometer langer Stau auf der Autostrada del Sole in der Nähe von Florenz. Einige Lkw-Fahrer bei Arezzo mussten mehr als sechs Stunden ausharren. Schneeketten wurden auf den Apenninenpässen vorgeschrieben.

Während die Norditaliener seit Tagen über die Kälte stöhnen, hat der Süden unter heftigem Regen zu leiden. Schlammlawinen brachten in Kampanien bei Neapel zwei leer stehende Häuser zum Einsturz. In Sarno, wo 1998 ein Erdrutsch über 100 Menschen getötet hatte, wurden Schulen geschlossen.

(bert/sda)

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