Kältewelle dezimiert Lamas in Peru

publiziert: Mittwoch, 17. Jul 2002 / 10:57 Uhr

Lima - Die Kältewelle im Süden von Peru macht nicht nur den Menschen zu schaffen. Experten sehen auch Gefahren für die Lamas und Alpakas. Diese Tiere sind die wichtigste Einnahmequelle der Bauern dieser ländlichen Gegend.

Wilde Guanakos in den Anden
Wilde Guanakos in den Anden
Nach Angaben des Präsidenten des Nationalrats für die Südamerikanischen Kamelarten, Enrique Moyam, könnten Schnee und die schlimmste Kälte seit einem Jahrzehnt für rund 20 Prozent der Alpakas und der Lamas den Tod bedeuten.

Inoffiziellen Angaben zufolge sind bereits 80'000 Tiere verendet. Der Bestand an Alapakas wird auf drei Millionen Stück geschätzt, dazu kommen rund eine Million Lamas sowie 140'000 Vicunas, die sich durch besonders feine Haare auszeichnen, sowie rund 4000 Guanacos. Alle sind mit dem Kamel verwandt.

Klima-Experten bringen die ungewöhnliche Kälte mit dem El-Niño-Klimaphänomen in Zusammenhang, einer Wasser-Erwärmung im Ost-Pazifik, die alle vier bis fünf Jahre auftritt. In deren Gefolge kommt es zu veränderten klimatischen Ereignissen auch in weit entfernten Gebieten.

Für das zum Notstandsgebiet erklärte Süd-Peru hat Präsident Alejandro Toledo ein Hilfsprogramm anlaufen lassen. Hilfsgüter werden eingeflogen.

(gä/sda)

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