Kämpfe rund um Saada in Jemen

publiziert: Sonntag, 31. Jan 2010 / 10:07 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 31. Jan 2010 / 13:46 Uhr

Sanaa - Die jemenitische Regierung hat das Waffenstillstandsangebot der schiitischen Rebellen im Norden des Landes abgelehnt. Das erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus Regierungskreisen.

Die Stadt Sanaa im Jemen steht im Zentrum der Gefechte. (Archivbild)
Die Stadt Sanaa im Jemen steht im Zentrum der Gefechte. (Archivbild)
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Sanaa werde nicht auf das Angebot von Rebellenchef Abdulmalik Al-Houthi für ein Ende der Gewalt eingehen, da es das benachbarte Saudi-Arabien nicht einschliesse, hiess es. Die Forderung der schiitischen Aufständischen nach einem Ende der Feindseligkeiten der Regierungstruppen sei «nicht hinnehmbar, solange die Rebellen selbst ihre Angriffe nicht einstellen», hiess es weiter.

Rebellenchef Al-Houthi hatte am Samstag erklärt, er sei bereit, die Bedingungen der Regierung für ein Ende der Gewalt zu akzeptieren. Voraussetzung sei, dass die Armee ihre Angriffe beende. In der Nacht wurden bei Kämpfen zwischen den Aufständischen und der Armee nach offiziellen Angaben 24 Rebellen getötet.

Die jemenitische Armee hatte im August einen Grosseinsatz gegen die schiitischen Rebellen im Norden des Landes an der Grenze zu Saudi-Arabien gestartet. Als Anfang November ein saudiarabischer Grenzsoldat von den Aufständischen getötet wurde, beteiligte sich auch die Armee Saudi-Arabiens an den Kämpfen.

Am Montag kündigten die Rebellen ihren vollständigen Rückzug aus Saudi-Arabien an. Damit wollten sie weiteres Blutvergiessen zu verhindern, erklärte der Anführer Al-Houthi.

(bert/sda)

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