Kandidaturen für zweite Runde der Luzerner Regierungswahlen

publiziert: Donnerstag, 10. Apr 2003 / 19:41 Uhr

Luzern - Beim zweiten Durchgang für die Luzerner Regierungswahlen vom 18. Mai bewerben sich eine Frau und fünf Männer um die fünf Sitze. Bis zum Ablauf der Eingabefrist am Donnerstagmittag sind keine weiteren Vorschläge eingegangen.

Gesundheitsdirektor Markus Dürr.
Gesundheitsdirektor Markus Dürr.
Weil mehr Kandidaturen als Sitze vorliegen, sind nun auch im zweiten Wahlgang theoretisch wieder alle stimmberechtigten Personen wählbar. Wie Judith Lauber vom zuständigen Amt für Gemeinden auf Anfrage erklärte, sind aber nur sechs offizielle Kandidaturen eingereicht worden.

Es sind dies die drei amtierenden Regierungsräte der CVP, Gesundheitsdirektor Markus Dürr, Finanzdirektor Kurt Meyer und Volkswirtschaftsdirektor Anton Schwingruber, Baudirektor Max Pfister (FDP) sowie Grossrätin Yvonne Schärli (SP) und Grossratspräsident Räto Camenisch (SVP).

Die übrigen Kandidatinnen und Kandidaten aus dem ersten Wahlgang treten nicht mehr an. Nicht mehr nominiert worden war die vor vier Jahren gewählte Regierungsrätin und Sicherheitsdirektorin Margrit Fischer (CVP), die in diesem Jahr zudem als Frau Schultheiss die Luzerner Regierung präsidiert.

In der alten, sieben Sitze zählenden Regierung hatte die CVP vier und die FDP zwei Mandate inne, die SP hielt einen Sitz. Mit ihren drei Kandidaten hält die CVP den Anspruch auf eine Mehrheit in der Regierung aufrecht. Bei den Grossratswahlen hatte die CVP einen Wähleranteil von knapp 36 Prozent erzielt.

Die anderen Parteien favorisieren deshalb eine dem freiwilligen Proporz entsprechende Zauberformel (2 CVP, 1 FDP, 1 SVP und 1 SP). Die im ersten Wahlgang angetretenen vier CVP-Kandidaten belegten die ersten vier Plätze. Pfister erreichte den fünften Platz, Schärli den sechsten und Camenisch den achten.

(bert/sda)

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