Kanton Schaffhausen lehnt Energiegesetz ab

publiziert: Sonntag, 9. Feb 2003 / 16:07 Uhr

Schaffhausen - Der Kanton Schaffhausen hat weiterhin kein eigenes Energiegesetz. Die Schaffhauserinnen und Schaffhauser haben die entsprechende Vorlage mit 12 630 Nein gegen 8 440 Ja deutlich abgelehnt.

Schaffhausen hat kein eigenes Energiegesetz.
Schaffhausen hat kein eigenes Energiegesetz.
Schaffhausen gehört zu den letzten Kantonen, die noch kein eigenes vom Bund vorgeschriebenes Energiegesetz haben. Ein kantonales Energiegesetz wird inskünftig vorausgesetzt, damit die Kantone in Bern Subventionen für Energieförderprogramme abholen können.

Bekämpft hatten das neue Energiegesetz sowohl bürgerliche wie links-grüne Kreise. Der SP ging die Vorlage zu wenig weit. Das Gesetz tauge nicht für wirksames Energiesparen, argumentierten sie. Die SVP hatte einen Kostenschub durch die Energiespar-Subventionen befürchtet.

Subventionen zwischen 300 000 bis zu einer Million Franken pro Jahr hätten durch den Kantonsrat bewilligt werden müssen. Eine von der Regierung vorgeschlagene alternative Finanzierungsmöglichkeit durch eine schweizweit einzigartige Durchleitungsabgabe für Strom war im Parlament gescheitert.

Auch der Hauseigentümer-Verband hatte das Energiegesetz wegen der verbrauchsabhängigen Heizkostenabrechnung bekämpft. Die bei Neubauten und Totalsanierungen vorgeschriebenen Heizzähler seien zu wenig effektiv. Ausserdem könnten die Hauseigentümer die teuren Investitionen nicht auf die Mieter abwälzen.

Die Stimmbeteiligung betrug 52 Prozent.

(fest/sda)

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