Kantonsparlament wehrt sich gegen A2-Sanierung Verschiebung

publiziert: Mittwoch, 11. Dez 2002 / 19:38 Uhr

Altdorf - Der Urner Landrat ist nicht damit einverstanden, dass die Sanierung der Autobahn A2 zwischen Erstfeld und Amsteg verschoben wird. Er hat deshalb einstimmig eine Resolution an den Bundesrat verabschiedet.

Das Urner Kantonsparlament wehrt sich gegen die Absicht des Bundesamtes für Strassen (Astra), die Instandsetzung der A2 auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Die Sanierung müsse sofort beginnen, um bundesrechtliche Vorschriften erfüllen zu können.

So sei zum Beispiel im Bereich der Störfallverordnung eine gewässerschutztechnische Nachrüstung der Gotthard-Autobahn dringend nötig, argumentierte der Urner Landrat. Dazu gehöre auch der Bau einer LKW-Notfallspur bei der Ausfahrt Amsteg.

Weiter müssten zwischen Erstfeld und Silenen umgehend Lärmschutzmassnahmen umgesetzt werden. Die Anwohnerschaft sei dort wegen des grossen Transit-Schwerverkehrsaufkommens und wegen des katastrophalen Zustands der alten Betonfahrspur seit Jahren unzumutbaren Immissionen ausgesetzt.

Auch aus volkswirtschaftlicher Sicht sei die Sanierung von grosser Bedeutung, vor allem für das krisengeschüttelte Urner Baugewerbe. Hinzu komme, dass eine Verschiebung unweigerlich Mehrkosten bei Planung und Ausführung mit sich bringe, hiess es im Urner Landrat.

Uri wolle weiterhin seinen Beitrag zur Erfüllung nationaler Aufgaben leisten, etwa mit dem Dosiersystem oder mit der Neat. Umgekehrt erwarte man aber vom Bund, dass der Kanton Uri als Partner ernst genommen und bei der Wahrung der nationalen Aufgaben unterstützt werde.

Das Astra selber habe die Projekte, die Kostenvoranschläge und den Terminplan der Sanierung genehmigt. Somit sei es auch eine Sache der Glaubwürdigkeit und des Vertrauens, dass die Arbeiten innerhalb des gesetzten Zeitrahmens ausgeführt würden.

(bsk/sda)

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