Kapverdens Präsident Pires knapp wiedergewählt

publiziert: Dienstag, 14. Feb 2006 / 17:22 Uhr

Lissabon - Der Staatspräsident des westafrikanischen Kleinstaats Kapverden, Pedro Pires, ist mit knapper Mehrheit wiedergewählt worden. Der 71- Jährige erhielt nach dem vorläufigen Endergebnis 50,8 Prozent der Stimmen.

Der Staatspräsident des westafrikanischen Kleinstaats Kapverden, Pedro Pires.
Der Staatspräsident des westafrikanischen Kleinstaats Kapverden, Pedro Pires.
Pires war für die regierende Afrikanische Partei für die Unabhängigkeit (PAICV) angetreten. Ex-Ministerpräsident Carlos Veiga von der oppositionellen Bewegung für die Demokratie (MpD) kam nach portugiesischen Medienberichten als einziger Gegenkandidat auf 49,2 Prozent.

Bei der Wahl am Sonntag in der vor der Westküste Afrikas gelegenen Inselrepublik gaben 53,1 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Veiga, der die portugiesische Ex-Kolonie von 1991 bis 2001 regiert hatte, verlor bereits die Präsidentenwahl vor fünf Jahren gegen Pires - damals mit nur zwölf Stimmen Unterschied.

Demokratisches Musterland

Die Kapverden mit ihren 470 000 Einwohnern gelten in Afrika als ein demokratisches Musterland. Das Urlauberparadies hatte in den 90er Jahren als eines der ersten Länder des Kontinents ein freies Mehrparteiensystem eingeführt und seither mehrere demokratische Machtwechsel erlebt.

Pires und Veiga traten im Wahlkampf für eine Annäherung der Kapverden an die Europäische Union und die NATO ein.

(bert/sda)

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