Karsai: «Afghanen, investiert in die Heimat»

publiziert: Donnerstag, 18. Jul 2002 / 12:45 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 18. Jul 2002 / 16:26 Uhr

Kabul - Präsident Hamid Karsai hat die afghanische Gemeinschaft im Ausland aufgerufen, in ihrer Heimat zu investieren. So lange sich die Diaspora zurückhaltend zeige, bleibe das Land für ausländisches Kapital wenig attraktiv.

Eine Folge des Krieges in Afghanistan: Die zerstörten Buddhastatuen im Bamiantal.
Eine Folge des Krieges in Afghanistan: Die zerstörten Buddhastatuen im Bamiantal.
Anlässlich der Eröffnung eines viertägigen Seminars über Handel und Investionen in Afghanistan erklärte der afghanische Präsident, dass er sich bewusst sei, dass einige afghanische Investoren bei der Etablierung von Geschäftsbeziehungen in ihrer Heimat wegen bürokratischen Hürden und der Korruption auf Probleme gestossen seien.

Seine Regierung versuche hier Abhilfe zu schaffen, erklärte Karsai weiter. Die afghanische Wirtschaft liegt nach 23 Jahren Krieg am Boden. Der Wiederaufbau des Landes ist nach der Niederlage der Taliban nur zögerlich angelaufen.

Der Workshop wurde von der Schweizerischen Friedensstiftung (swisspeace) und den «Afghans for Civil Society» organisiert. Im Zentrum stehen Handel und private Investitionen in Afghanistan. Rund 200 afghanische Geschäftsleute nehmen an der Veranstaltung teil, die auch Gelegenheit zu Kontakten mit der Übergangsregierung bietet.

(gä/sda)

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