Kartelle sind kein Kavaliersdelikt!
In einer europaweiten Razzia haben die EU-Wettbewerbshüter endlich unangemeldet die Räume mehrerer Gasversorger in Ost- und Zentraleuropa durchsucht. Unter den verdächtigen Unternehmen befinden sich die deutschen Unternehmen E.on, Ruhrgas, RWE und Gazprom.
Bericht zur Razzia
Das Managermagazin zur Razzia bei den Gasunternehmen
managermagazin.de
Vorgeworfen wird den Unternehmen klassischer Monopolkapitalismus, nur wird der so natürlich nie beim Namen genannt. Die Firmen hätten Preise untereinander abgesprochen, Märkte aufgeteilt und Drittbewerber, die nicht zum lukrativen Kartell gehörten, vom Energiemarkt ausgeschlossen.
Kartelle sind eine alte kapitalistische Krankheit, die hier erst seit der Europäischen Union einigermassen behandelt wird. Klassische Marktliberale wissen, dass Kartelle den Kapitalismus beerdigen und üben sich deshalb besonders vor Wahlen gerne in einer strengen kartellkritischen Rhetorik. In Tat und Wahrheit sind die Märkte gerade in Energie, Pharma und Rohstoffe mit erheblicher krimineller Energie sowohl von Seiten der Grossunternehmen als auch den diese Multis beherbergenden Länder, organisiert. Es ist unglaublich schwer, gegen die Kartelle anzukämpfen.
Einerseits behindern zahnlose Institutionen und Gesetze die Justiz so, dass sie sich nie mit den Grossunternehmen anlegen kann oder will - siehe die Schweiz. Andererseits behindert das organisierte Verbrechen, das sich gerne im Schatten von Grossunternehmen tummelt, echte Ermittlungen - siehe ganz Osteuropa. Wer seine Nase in die wirklichen Machtverhältnisse beispielsweise nationaler und globaler Rohstoffmärkte steckt, schlägt sie sich nach wenigen Versuchen unglaublich blutig.
Zudem gibt es in den westlichen Demokratien immer weniger Journalisten, die bereit sind, für ihre Arbeit zugunsten der Wahrheit ihre Karriere aufs Spiel zu setzen, geschweige denn zu sterben. Weshalb auch? Denn selbst angesichts offener Korruption wie in Italien oder Ungarn, bei glasklaren Rechtsstaatsverletzungen, bei Verletzungen aller existierender internationaler Regelungen wie in Bulgarien, Tschechien und Rumänien zucken die europäischen Partner resigniert mit ihren Schultern. Wir kennen dies ja aus der Schweiz. 2009 konnte der damalige Bundespräsident Merz den Verfassungsstaat Schweiz brechen und nicht einmal das Bundesgericht schrie Aua.
Nun klingt «Verstoss gegen das Kartellrecht» nicht unbedingt markerschütternd. Das täuscht. Denn gerade solche Deals haben Konsequenzen, die nur von Menschen locker angesehen werden, die ihr Gewissen schon längst an der Garderobe des Edelpuffs abgegeben haben.
Unfaire Wettbewerbspraktiken, wie die organisierten Märkte dann in EU-Speak heissen, sind nicht einfach Verträge, die unsauber sind. Sondern sie ziehen hohe Kriminalität und meist grausige, ungeklärte Verbrechen nach sich. Zudem fügen sie den Volkswirtschaften Schaden in Milliardenhöhe zu. Griechenland beispielsweise ist nicht pleite, weil das normale Volk in Saus und Braus lebte, sondern weil sich die globalen Kartelle mit den lokalen Wirtschaftsbossen die diversen europäischen Regionalhilfen, die Einnahmen aus dem Tourismus und Schiffstransport untereinander aufteilten und jetzt die griechischen Angestellten dafür bezahlen lassen.
«Verstoss gegen das Kartellrecht» heisst auch, dass die sich in Pharma, Energie und Rohstoff absprechenden Grossunternehmen sicher sein müssen, ihre Geheimnisse perfekt zu wahren. Ebenso bedeutet dies, dass jede Absprache gegen Drittbewerber brutal durchgesetzt werden muss. Sie haben hoffentlich alle genug Krimis gesehen, um genau zu wissen, was das in letzter Konsequenz heisst. Nein, Kartelle sind beileibe kein Kavaliersdelikt!
Dass die Büros einzelner Energiekonzerne nun in Deutschland durchsucht werden, ist wohl kein Zufall. Denn es ist anzunehmen, dass in halbwegs funktionierenden Demokratien es immer wieder Menschen wie Sie und ich gibt, die zwar mit vielem, aber nicht mit offensichtlicher Kriminalität auf höchster Stufe, leben wollen und können. Ich bin sicher, dass die Durchsuchungen nur aufgrund eines Tipps irgendeines anständigen Menschen innerhalb dieser Unternehmen zustande kamen. Selbstverständlich brauchte es auf der anderen Seite kluge und gewiefte Beamte, deren eine Antikorruptionsrichtlinie tatsächlich nicht nur irgendein Papier bedeutet, sondern als staatspolitischer Auftrag verstanden wird. Ebenso braucht es eine Justiz, die sich nicht jeden Abend von einem osteuropäischen Regierungszuhälter kaufen lässt.
Vielleicht stammte der Hinweis auf Kartellabsprachen auch von einem der vom Kartell ausgeschlossenen Unternehmen, wer weiss. So oder so müssen die Verdachtsmomente stark genug gewesen sein, um eine solch spektakuläre und koordinierte Aktion gegen diese Energieriesen, darunter eben Gazprom, durchzuführen.
Gazprom wird all das vorgeworfen, was diejenigen unter uns, die etwas von Energiemärkten verstehen, schon längst vermuten. Doch Gazprom kann den Untersuchungen gelassen entgegensehen. Denn wer den ehemaligen und künftigen russischen Staatspräsidenten hinter sich hat, dazu noch einen deutschen alt-Kanzler, hat eigentlich nichts zu befürchten. Schon gar nicht irgendwelche, mit dem Mut eines Don Quichotte beseelte, Brüsseler Spitzen.
(Regula Stämpfli/news.ch)
Magnetmotor aussah, darunter eine Kondensatorfolie, oben positiv, unten negativ geladen. Zu
letzterem: Nieper schreibt in seinem Buch "Revolution in Technik und Gesellschaft" (1983), dass ein Kondensator auf seinen positiven Pol hin beschleunigt wird. Zum Magnetmotor habe ich auch ein Patent gesehen für eine Frau aus Garbsen (Norddeutschland), das sah so aus wie bei der UFO-Zeichnung. Zu Howard Johnsons Patent: Es wurde zuerst verweigert (Wir geben kein Patent auf ein Perpetuum mobile). Aber er kämpfte darum und bekam es am 24. April 1979; Nr. 4151431; PERMANENT MAGNET MOTOR. In dem Buch von Nieper steht die Patentskizze, und an den
Magnetlinien kann man sehen, dass es funktionieren muss. Eigentlich ist es ein Wunder, dass er das Patent bekam, denn im Internet fand ich ein US-Geheimgesetz (secrecy act von 1951, vielleicht verschärft 1952?), nach dem Patentanmeldungen erst gewissen Magnaten gewisser Industriezweige vorgelegt werden, und wenn die wollen, wird das Patent verweigert, der Erfinder mit 2 Jahren (nach der Verschärfung vielleicht 20 Jahren?) Gefängnis bedroht, wenn er darüber spricht. Vielleicht hat das Patentamt damals einen "Fehler" gemacht, kannte dieses Geheimgesetz nicht.
Mensch THOMY schauen Sie bitte, dass dieses Bild sofort verschwindet, sonst könnte man noch einen schlechten Eindruck von der NP (Neidpartei), ehemals SP bekommen!
Wurde da wieder von den deutschen was geklaut?
Wie wollen Sie dann die Menschen die jetzt im Elektrobereich tätig sind beschäftigen?
Wohlgemerkt ich beschäftige mich auch mit freier Energie.
Ich habe gestern hier im Forum über den Herrn Tesla geschrieben. War nicht der Rothschild der Hauptsponsor vom Herrn Tesla? (Ich bin mir da nicht mehr so sicher.)
Als er dann gemerkt hat (der Hauptsponsor), dass er mit dieser Energie nichts mehr verdienen kann hat er seine finanzielle Zusage gestrichen.
Etwas nicht Unwesentliches blendet sie im Fall von Griechenland aus: "Die Zahl der Beamten hat sich in drei Jahrzehnten von gut 300'000 auf knapp 770'000 im Juli 2010 erhöht - die Folge eines politischen Systems, bei dem sowohl die Sozialisten der Pasok wie die konservativen 'Neuen Demokraten' Wählerstimmen mittels Verbeamtungen erkauften."
Man kann nicht nur die kapitalistische Seite verurteilen, sondern muss den Mist auch im eigenen Lager suchen!
-
22:42
Aussenhandel schrumpft im ersten Quartal 2024 -
18:54
Die Evolution des Balles an den Fussball-WMs: Von Leder bis Hightech -
15:59
Spannende Einblicke in die Welt der Berufsbildung -
23:12
Im Notfall helfen können − Deswegen ist der Nothelferkurs so wichtig -
14:52
CBD in Mahlzeiten und Getränken: Worauf sollte man achten? -
14:43
Die Kunst des Loslassens: Leben im Einklang mit dem Wenigen -
00:00
Wie Themenhotels in der Schweiz Ihre Reise unvergesslich gestalten -
22:54
Adaptogene Pflanzen: Natürliche Helfer für Balance und Wohlbefinden -
16:40
Montreux-Festival: Musik wird mit Röntgenlicht gerettet -
20:47
KI in der Kriegsplanung getestet - Letzte Meldungen
- Freie Stellen aus der Berufsgruppe Regulatory Affairs
- Quality Manager (m/w/d) 80%
Sempach Station - In dieser Position übernehmen Sie eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung und Sicherstellung... Weiter - Regulatory Affairs Associate Manager
Neuchâtel - Accountabilities In this role, you lead the regulatory evaluation and approval process for raw... Weiter - Technicien QA Release
Lausanne - Responsabilités : Libération des produits finis et de certains produits... Weiter - Manufacturing Process Engineer
Lausanne - Main duties & responsibilities: The purpose of this role is to manage deviations occurring in our... Weiter - Technical Writer
Genève - Votre mission : Gérer la documentation technique et scientifique de la BU médicale... Weiter - Responsable de la sécurité h/f
Bussigny - Vos responsabilités : En tant que responsable de notre équipe de... Weiter - Head of Regulatory Affairs Eu and US
Genève - Responsabilités : · Élaborer la feuille de route stratégique... Weiter - Safety Compliance Specialist
Genève - Teoxane Laboratories were established in Geneva, Switzerland, in 2003. They are specialized in the... Weiter - Senior Regulatory Affairs Officer (US)
Genève - Teoxane Laboratories were established in Geneva, Switzerland, in 2003. They are specialized in the... Weiter - Head of Regulatory Affairs (EU & US regions)
Genève - Teoxane Laboratories were established in Geneva, Switzerland, in 2003. We are specialized in the... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Internetpräsenz aufbauen?
www.bundespraesident.ch www.milliardenhoehe.swiss www.antikorruptionsrichtlinie.com www.andererseits.net www.monopolkapitalismus.org www.zentraleuropa.shop www.marktliberale.blog www.kavaliersdelikt.eu www.journalisten.li www.machtverhaeltnisse.de www.verdachtsmomente.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!
Heute | Sa | So | |||
Zürich | 1°C | 7°C | |||
Basel | 3°C | 9°C | |||
St. Gallen | 1°C | 5°C | |||
Bern | -1°C | 7°C | |||
Luzern | 2°C | 7°C | |||
Genf | 0°C | 12°C | |||
Lugano | 6°C | 16°C | |||
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |
- Die Evolution des Balles an den Fussball-WMs: Von Leder bis Hightech
- Die Wertvollsten Spieler im Fussball: Aktuelle Top-Stars
- Die verborgenen Taktiken der Fussballmannschaften
- Superfoods für Fussballer: Welche Nahrungsmittel steigern die Ausdauer und Leistung auf dem Feld?
- Jenseits der Top-Clubs: Die Seele des Fussballs in kleinen Vereinen
- So gestalten Sie eine unvergessliche Fussballparty
- Der emotionale Aufstieg: Wie Fans die Siege ihres Teams hautnah erleben
- Mehr Fussball-Meldungen
- Aussenhandel schrumpft im ersten Quartal 2024
- Spannende Einblicke in die Welt der Berufsbildung
- Firmenwebsite professionell gestalten
- Adaptogene Pflanzen: Natürliche Helfer für Balance und Wohlbefinden
- KI in der Kriegsplanung getestet
- Schweizerische Exportrisikoversicherung erreicht solides Ergebnis im 2023
- Konkurse auf Dreijahreshoch
- Weitere Wirtschaftsmeldungen
- BMW Vision Neue Klasse X: So sieht der iX3-Nachfolger aus
- Durchbruch bei der Wasserstoffproduktion
- Uhren für Klimaaktivisten: ID Genève setzt voll auf Nachhaltigkeit
- Revolutionäre Energiespeicher: Superkondensator aus Zement, Wasser und Russ
- «co-operate»: Modell für klimagerechtes Bauen
- Schweizer Finanzplatzakteure entwickeln gemeinsam die Net-Zero Data Public Utility
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- Letzte Meldungen
- Montreux-Festival: Musik wird mit Röntgenlicht gerettet
- Reparieren statt wegwerfen: So funktioniert die Reparatur von Elektrogeräten
- BMW Vision Neue Klasse X: So sieht der iX3-Nachfolger aus
- Die Kopfhörer für erholsamen Schlaf
- Der Renault 5 kommt zurück - diesmal elektrisch
- Makerspaces: Orte der Kreativität und Innovation
- 13,3% der Erwerbstätigen verwenden bei ihrer Arbeit nie digitale Geräte
- Letzte Meldungen
- Seminare zum Thema Gesellschaft und Soziales, Ethik
- Atemwegserkrankungen. Praxis-Vertiefungstag Seminar (PVS)
- Hochzeitstanz
- OdA AM Modul M3 - Gesundheit und Ethik
- Einbürgerungskurs Kanton Bern
- Info-Event Dipl. Sterbe- & Trauerbegleiter*in
- Zusammenführen statt ausgrenzen
- Symbiose - über das Zusammenleben in Natur und Gesellschaft
- Symbiose - über das Zusammenleben in Natur und Gesellschaft. Zwischen Vorteil und Abhängigkeit
- Info-Veranstaltung Ausbildung Sozialbegleitung
- Einbürgerungskurs St. Gallen
- Weitere Seminare