Kaschmir: Starkes Nachbeben

publiziert: Mittwoch, 19. Okt 2005 / 08:47 Uhr

Muzaffarabad - Kräftige Nachbeben haben die bereits stark zerstörte Hauptstadt des pakistanischen Teil Kaschmirs, Muzzafarabad, erschüttert.

Das Nachbeben erschwert die Nothilfe in Paktistan zusätzlich.
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Berichte über mögliche Tote oder Verletzte liegen noch keine vor. Das stärkste der Nachbeben seit dem Erdbeben am 8. Oktober ereignete sich am frühen Morgen (Ortszeit) in der Umgebung der Stadt. Es erreichte die Stärke von 5,8. Menschen strömten auf die Strassen, eine grössere Panik brach aber nicht aus. Nicht einmal eine Stunde später folgte ein Beben der Stärke 5,6.

Die Überlebenden des verheerenden Bebens waren in der Hoffnung aufgewacht, dass Indien Verwandten aus dem indischen Teil Kaschmirs die Überquerung der Demarkationslinie zwischen beiden Teilen der Provinz erlauben würde.

Musharraf bietet Öffnung der Grenze an

Zuvor hatte Pakistans Präsident Pervez Musharraf überraschend angeboten, den Bewohnern Kaschmirs für Hilfseinsätze die Überquerung der Grenze zu erlauben. Indien begrüsste das Angebot prompt. Aussagen über eine mögliche Umsetzung des Vorhabens gab es jedoch nicht.

(ht/sda)

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